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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Sie haben es "vielleicht" mitbekommen: Es gibt einen neuen Rammstein-Song plus Video. Mittlerweile hat sich gefühlt jeder männliche deutsche Popkulturjournalist zu "Deutschland", wie das Werk subtil benannt wurde, geäußert (ich natürlich auch). Tolle Texte sind dabei entstanden und bevor ich aufliste, welche davon wirklich lesenswert sind, noch drei Gedanken von mir.
1) Was ein bisschen untergeht in den Textinterpretationen, die sich an Till Lindemanns Distanzierung von Deutschland ("meine Liebe kann ich dir nicht geben") erfreuen: Das Subtile dieser Zeilen könnte ein bisschen leiden, wenn im Sommer bei den anstehenden Rammstein-Konzerten Zehntausende den Refrain mit"singen" werden: "Deutschland, Deutschland über allen!" An dieser Stelle ganz interessant, wie das ein Südafrikaner mal vor einigen Jahren erlebt hat.
2) Es hieß in der Berichterstattung zum neuen Video des Öfteren, wir Journalisten wären über jedes Stöckchen gesprungen, das uns Rammstein hingehalten hätten (auch in Gesprächen, in denen genau über dieses Stöckchen gesprungen wurde – *Augenroll*). Aber: Wir von den Medien wurden da nicht benutzt, wir von den Medien warten auf diese kontroversen Themen! Wir brauchen sie für Einschaltquote, Klickzahlen, Reichweite und nicht zuletzt für unsere eigene Profilierung. Vielen Dank, Rammstein, dass ihr verlässlich geliefert habt!
3) Ohne Video ist der Song gar nicht so gut.
Jetzt zur Gebrauchsanweisung: Zuerst Video auf Rammstein.de schauen. Dann in die teutonische Zeichenwelt einsteigen mit Daniel Hubers 24-Punkte-Liste bei watson.ch. Als Nächstes den großen, küchenpsychologischen, originellen (und deshalb gepiqten) Artikel von Jens Balzer für Zeit Online lesen. Weiter, Zeit für die Gegenposition, Zeit für den unlogischen, aber in konsequenter "Vice"-Antihaltung formulierten Verriss von Felix Dachsel. Schön! Was aber sagt ein linker Kulturkritiker wie Klaus Walter dazu? Nach so viel Kontroverse abschließend Arno Franks eher neutrale Analyse für Spon lesen. FERTIG!
Quelle: Jens Balzer Bild: Quelle: Screensho... zeit.de
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