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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Unter anderen Umständen hätte mich eine Dracula-Serie nicht interessiert. Hier haben die besonderen Umstände aber zwei Namen: Mark Gatiss und Steven Moffat. Die beiden britischen Serienmacher, die sich schon die Sherlock-Holmes-Figur vornahmen und etwas faszinierendes Neues aus einem vermeintlich auserzählten Klassiker erschufen, haben sich an eine weitere übergroße Figur gewagt: Graf Dracula. Anders als bei Sherlock Holmes, den sie in ihrer Serienadaption in das London der Gegenwart geholt haben, bleibt Moffats und Gatiss’ Dracula-Version in der Zeit, in der ihn sein Erschaffer Bram Stoker ursprünglich gesehen hat. Und doch ist diese Adaption für BBC und Netflix neu: Sie verändern die Figuren, verändern ihre Haltungen, erhalten zwar den Gruselfaktor, ergänzen ihn aber um einen besonderen Humor.
Herausgekommen ist eine „Dracula“-Serie, die mich begeistert hat: interessante Figuren, ein bedrohlich-lasziver Dracula, eine weibliche Vampirjägerin, gelungene Gruselszenen, köstliche Dialoge und eine aufwändige Produktion mit opulenten Bildern. Besonders überrascht haben mich die vampirjagende, überaus schlagfertige Nonne (Dolly Wells) und der dänische Schauspieler Claes Bang in der Hauptrolle als Dracula, der dem Vampirfürst eine abgründige Erotik verleiht, die ich Bang vorher nicht zugetraut hatte.
Die Miniserie „Dracula“ besteht aus drei Folgen mit jeweils etwa 90 Minuten und ist bei Netflix verfügbar.
Wer vor dem Anschauen mehr erfahren will: Ich kann die „FAZ“-Rezension empfehlen.
Besonders lesenswert – weil äußerst unterhaltsam geschrieben – ist außerdem die Kritik im britischen „Guardian“: „A blood-sucking delight that leaves you thirsty for more“.
Quelle: Netflix Bild: BBC/Netflix youtube.com
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Schade, die erste Episode war over the top und ein klein wenig zu lang, aber unterhaltsam, vor allem dank Bang. Die zweite habe ich nach einer ermüdenden halben Stunde ausgestellt - laue Agathie-Christie-Whodunnits gibt's schließlich auch im regulären Fernsehen. Da scheint mir diese Kritik hier doch treffender:
https://thespool.net/t...