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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Wahrscheinlich sind die späten 60er schuld, dass wir immer noch glauben, Popmusik wäre in ihrer Grundsubstanz politisch, irgendwie auf der Seite der kleinen Leute und anti-Establishment. Popmusik und ihre Protagonisten sind aber vor allem kapitalistisch. Und je reicher die Musikerinnnen und Musiker sind, desto gieriger scheinen sie zu werden. Wie komme ich darauf? Das liegt an der Geschichte, die David Browne und Adam Rawnsley für das US-amerikanische Rolling Stone Magazine erzählen.
Die beiden haben sich mal angesehen, wer so alles in den letzten Jahren und Jahrzehnten für russische oder belarussische Oligarchen und Politiker aufgespielt und dabei sehr große Summen verdient hat. Übrigens auch noch nach 2014, nachdem Russland die Krim annektiert und im Osten der Ukraine angegriffen hatte.
Before the conflict, such shows were considered just another part of a high-profile act’s revenue stream. “We knew about them then,” says one source in the business, who estimates that about “two or three” oligarch-funded shows took place each year. “We knew the background and the wealth. It’s a take-the-money industry.” Now, that money seems tainted.
Kein Problem, könnte man natürlich denken. Aber wie in dem (leider nur auf Englisch erhältlichen) Artikel deutlich wird, ist das ein seltsamer Zirkus gewesen. Und die Musiker haben offenbar Schuldgefühle, niemand wollte mit dem Rolling Stone darüber reden. Aber mit ein bisschen Recherche sind sie dann doch an die Geschichten gekommen. Viele bekannte Namen tauchen da auf, von Sting bis Robbie Williams, von Prince bis zu den Red Hot Chili Peppers.
Quelle: David Browne & Adam Rawnsley Bild: SplashNews.com EN www.rollingstone.com
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