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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
Die Spiele des japanischen Studios From Software sind Kult, berüchtigt sind sie vor allem wegen ihres Schwierigkeitsgrads. Mit der Veröffentlichung des aktuellen Titels, des Ninja-Actionrollenspiels "Sekiro: Shadows Die Twice", lebt eine Diskussion wieder auf, die schon bei den indirekten Vorgängern "Demon's Souls", der "Dark Souls"-Reihe und "Bloodborne" geführt wurde: Wie schwer soll oder darf ein Videospiel eigentlich sein? Ist die von Fans verehrte Härte nur Distinktion und Gatekeeping gegenüber Spieler*innen mit weniger Skill oder als künstlerischer Ausdruck sakrosankt?
Ich selbst habe mich kürzlich diesem - über die Jahre schon gründlich durchgekauten - Thema in einer Kolumne gewidmet, doch mal ehrlich: Eigentlich böte das Oeuvre von Hidetaka Miyazaki nun, da es auch in Sachen Setting in seine fernöstliche Heimat zurückgekehrt ist, weitaus interessantere Diskussions-Prompts.
Einen überfälligen hat Nic Reuben in seinem hintergründigen Essay für Eurogamer dankenswerterweise aufgenommen: Wie viel Buddhismus steckt in diesen Spielen um zyklische Wiedergeburt, Leben als Leiden und Achtsamkeit als Prüfung? Wie diese Frage klar macht: eine ganze Menge.
Sekiro may be the first of From's Soulslikes to have you grapple through valleys overlooked by stone Buddhas, but Buddhist themes have been present since we first awoke in the Undead Asylum. Themes of ego, and transience. Of the conflict caused by our perception dividing reality into disparate, binary oppositions. Of endless cycles, and endless suffering. Hollow gods and monarchs grasping at former glory. Academics driven to communion with malevolent entities on the path to ascension. Shinobi caught in purgatorial, deathless struggles somewhere between duty and compassion.
Eine frische, verblüffend einleuchtende Perspektive auf eine der faszinierendsten Videospielserien der Gegenwart. Wenn man so will: ein Mini-Satori für Videospieler*innen.
Quelle: Nic Reuben EN eurogamer.net
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