sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Fast klingt es wie ein Allgemeinplatz: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Oder, auf die Kolumne von jetzt.de-Autorin Nhi Le bezogen: Wenn man weiß, dass es da draußen jemand mit den gleichen Macken gibt, wie ich sie habe, fühlt man sich weniger allein. Oder weniger merkwürdig.
Klar, es ist nicht immer hilfreich, bei Problemen oder gar Krankheitssymptomen das Internet resp. Dr. Google zu befragen. Manchmal ist das sogar schädlich. Aber kann es nicht auch wunderbar befreiend sein, wenn man sich beim Gucken der Simpsons mit der vermeintlich schrägen Lisa identifiziert – und die eigene Schrägheit zur gelben Comicfigur schrumpft (oder wächst, je nach Sichtweise).
Nhi Le führt in ihrem Text aus, wie wichtig es ist, dass sich Popstars wie Billie Eilish vermehrt zu schwierigen Themen wie psychischen Problemen äußern. Oder über eigene issues reden. Eilish ist ein ungemein starkes role model (nicht nur) für junge Mädchen – was sie thematisiert, bekommt riesige Aufmerksamkeit. Auch wenn es um nur wenig glamouröse Dinge geht wie Angststörungen oder sexuelle Belästigung. Nach Nhi Le können auch witzige Memes entlastend wirken, schon allein deswegen, wenn man erkennt, nicht die einzige Person zu sein, die sich z. B. vor Spinnen fürchtet oder ungern telefoniert. Dankenswerterweise weist die Autorin auch auf die Risiken von zufälligen Netzfunden oder schlecht gemachten Serien hin. So sind manche Charaktereigenschaften der Protagonist:innen in Videospielen oder Fernsehserien extrem plakativ dargestellt, was Problematiken negieren oder überhöhen kann. Ein positives und sehr populäres Beispiel für die gelungene Vermittlung unterschiedlicher psychischer Zustände ist für Nhi Le der Pixar-Film "Alles steht Kopf" von 2015, dessen Handlung im Kopf eines pubertierenden Mädchens spielt. Ist es nicht wirklich erleichternd, sich die eigene Wut als kleines feuerspeiendes Männchen mit der Stimme von Gernot Hassknecht vorzustellen?
Quelle: Nhi Le / jetzt.de Bild: Illustration: Dan... www.jetzt.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.