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Anne Hahn, in Magdeburg geboren, lebt seit 1990 in Berlin. Studium der Kunstgeschichte/Geschichte in Berlin und Florenz. Seit 1999 Porträts, Reportagen und Rezensionen in verschiedenen Medien. Buchveröffentlichungen u.a.: "Satan, kannst du mir nochmal verzeihn - Otze Ehrlich, Schleimkeim und der ganze Rest" (mit Frank Willmann) Ventil Verlag 2008, "Pogo im Bratwurstland: Punk in Thüringen" LzfpB, 2009, „DreiTagebuch“ Roman, „Gegenüber von China“ Roman, beide Ventil Verlag, 2014, "Das Herz des Aals", Roman, Ventil Verlag 2017, "Mitten drin - Fußballfans in Deutschland" BfpB, 2018, "Vereint im Stolz - Fußball, Nation und Identität im postjugoslawischen Raum", BfpB 2021
Punk an sich ist zelebrierter Widerspruch, sagte Alexander Pehlemann der taz anlässlich der von ihm kuratierten Doppelausstellung „Warschauer Punk Pakt / Wutanfall" in der Leipziger Galerie KUB. Noch bis zum 20. Mai zeigt die Galerie zwei komplexe und trotz des Themas ziemlich stimmige Ausstellungen: „Warschauer Punk Pakt" — welche den Blick auf Punk im Ostblock (Polen, Ungarn, ČSSR im Kontrast zum Sonderfall Jugoslawiens) zwischen 1977-1989 richtet und „Wutanfall", eine fotografische Langzeit-Dokumentation. Christiane Eisler begann 1981, noch als Studentin der HGB (Hochschule für Grafik und Bildkunst), das Umfeld der ersten Leipziger Punkband Wutanfall zu fotografieren, begleitete einige der Protagonisten bis 1989 und darüber hinaus. Die Porträts einer wilden, ausgegrenzt und dennoch selbstbestimmt lebenden DDR-Jugend sind erstmals in einem Bildband versammelt, der zur Ausstellung erscheinen konnte.
Alexander Pehlemann ist ausgewiesener Experte in Sachen Ost(block)-Punk, so verwundert es kaum, dass zur Finissage am morgigen Samstag hochkarätige Veteranen in das älteste noch erhaltene Lichtspieltheater Leipzigs UT Connewitz anreisen: Kretens, eine der ersten klassischen Punkrockbands Budapests, die rasante radikale Hardcore-Legende Moskwa aus Łódź und die Spät-1980er-Gründung Davová Psychóza aus Bratislava, die sich ihre melodiöse Durchschlagskraft wie den kritischen Geist bis heute erhalten hat. Als Vertreter der DDR-Punkbands treten die Küchenspione (Weimar) und Namenlos auf, letztere eine brutal vom Staat verfolgte Berliner Band der ersten Generation, morgen sogar mit der ursprünglichen Sängerin Jana Schloßer!
Die Finissage von „Wutanfall" wird am morgigen Samstag ab 14 Uhr mit einem anschließenden Verkauf von Ausstellungsstücken und originalen Fotoabzügen aus den 80er Jahren durch die Fotografin Christiane Eisler in der Galerie KUB zelebriert. Ab 16 Uhr werden in der Galerie Fragen zur Punk-Aufbereitung zu Zeiten der Retromania diskutiert.
Quelle: http://punkpakt.nato-leipzig.de Bild: Christiane Eisler EN punkpakt.nato-leipzig.de
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