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Vom Rechtsrock zum Rechtsrap: Wie Reaktionäre die Popkultur ausweiden
Volontariat, Arbeit, Leben
Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Früher erkannte man Rechtsextreme kinderleicht an Schnürsenkeln, Glatzkopf und mieser Musik. Mit Hundekrawatte oder Hoodie tauchen viele von ihnen jedoch längst spielend im Mainstream unter – und verbreiten sich damit sogar in einem Genre, das bislang zwar oft sexistisch, reaktionär, schlicht blöde war, aber nicht sonderlich rassistisch, nationalistisch, populistisch: Hip-Hop.
Wir sind Kämpfer, der Sturm zieht auf im ganzen Lande, geh mal lieber weg mit deiner Autotune-Migranten-Bande
Das zum Beispiel rappt der Münchner Christoph Aljoscha Zloch alias Chris Ares und hat damit im Dunstkreis von Identitären und AfD wachsenden Erfolgt. Ein Beitrag des BR-Magazins Puls zeigt auf, wie der deutsche Sprechgesang den rechten Rand erobert – und umgekehrt.
Quelle: Stefan Sommer, Bayerischer Rundfunk Bild: Screenshot YouTube br.de
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