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Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.
Der hochumstrittene Artikel 17 der EU-Urheberrechtsreform bestimmt nämlich, dass die Plattformen künftig für alle Inhalte, die Nutzerinnen und Nutzer hochladen, urheberrechtlich verantwortlich sind. Genauer noch: Sie sollen entweder Lizenzen erwerben, die die Nutzung legal machen – oder aber "bestmögliche Anstrengungen" unternehmen, illegale Nutzungsformen von ihren Plattformen zu kehren.
Angesichts der großen Menge an Inhalten, die täglich hochgeladen wird, ist es aber de facto unmöglich, das ohne maschinelle Unterstützung zu überprüfen. Zumindest, wenn man nicht gleichzeitig jeden Uploadprozess auf Stunden und Tage dehnen möchte. Sprich: Ohne Uploadfilter wäre die Reform kaum praktikabel umzusetzen.
Netzaktivisten sorgen sich um die Freiheit des Internets, Künstlerinnen und Künstlern geht die Sache nicht weit genug bzw. in die falsche Richtung.
Ist alles sehr kompliziert, dürfte aber weitreichende Folgen haben.
Dieser Text — ein Extra-Longread — geht der Sache auf den Grund.
Auf den Punkt bringt’s die Überschrift dieses sehr viel knapperen Billboard-Artikels (Paywall): "Will German Copyright Go Kaput?"
Quelle: Meike Laaff Bild: ZEIT ONLINE; Foto... www.zeit.de
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Stirbt dann auch piqd? Wir zitieren ja oft ganze Passagen .....
Also vielleicht missverstehe ich ja den Piq, aber die Künstler sehen ihre Rechte nicht durch die Upload-Filter verletzt, sondern durch die aus ihrer Sicht zu laxe deutsche Gesetzgebung. Peter Maffay, auf den in einem der oben verlinkten Texte explizit Bezug genommen wird, hat kürzlich in der SZ geschrieben: "Die geplante Änderung des Urheberrechts bedeutet eine Teilenteignung von Künstlern." Und auch: "Die EU-Richtlinie zur Anpassung des Urheberrechts zielt eigentlich darauf ab, die digitalen Plattformen in die Pflicht zu nehmen und ihnen aufzuerlegen, für eine transparente und korrekte Abrechnung der kreativen Leistungen Sorge zu tragen. Das Gegenteil wird künftig der Fall sein. Butterweiche Formulierungen im deutschen Gesetzestext führen letztendlich zu einer Umkehr der Lizenzpflicht. Google, Youtube, Facebook & Co. sind zwar gehalten, sich um die Klärung der Lizenzrechte zu bemühen, dazu verpflichtet sind sie nicht. Im Zweifel muss also der Künstler seine Tantiemen aktiv eintreiben – irgendwo auf der Welt im Dickicht verschachtelter Konzernstrukturen." https://blendle.com/i/... oder auch hier: https://www.sueddeutsc...