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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Auf Rap und HipHop in Deutschland sind schon viele Abgesänge krakeelt worden, erst kürzlich: "Deutsch-Rap ist ein Algorithmus geworden". Ich habe mich für Gangsta- und Autotune-Rap nie interessiert und neige deshalb dazu, manche Perlen zu übersehen. Mein größtes Versäumnis dabei: den Produzenten Farhot nie entdeckt zu haben. Dabei ist der zweifellos einer der begabtesten Beat-Producer des Landes und bastelt seit Jahren in seinem Studio (wichtigstes Möbelstück: die Couch) nur ein paar Kilometer von meiner Wohnung entfernt an seinen Tracks.
Ich könnte nun viele große Namen droppen, in Deutschland waren es z. B. Die Fantastischen Vier und Chefket, für die er das "Beatprogramming" übernommen hat. Größter Erfolg: "Chabos wissen wer der Babo ist". Für Farhad Samadzada ist das "pure, geile Mucke", dabei ist er unter eigenem Namen noch vielseitiger.
Als Farhot kreiert er einen herrlich groovenden Mix zwischen Pop, Elektronik, Soul, Jazz und instrumentalem HipHop - mir kam gleich das britische Genie Four Tet in den Sinn. Was allein im süchtig machenden "Yak Sher" alles steckt!
Spannend auch die Geschichte dahinter: Farhot hat sich mithilfe von Filmen in seine Geburtsstadt Kabul begeben (die er seitdem nicht gesehen hat) - mit den Samples in "Kabul Fire Vol.2" reist man also auch nach Afghanistan.
Was ich im Interview auch thematisiere: dass Journalisten immer nach der "Heimat" eines Migranten fragen. "Ich gehöre überall hin", sagte er dem Tagesspiegel. Zu mir meinte er: "Mein Studio ist meine Heimat."
Quelle: Jan Paersch Bild: Miguel Ferraz taz.de
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