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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Ich interessiere mich für Schlager. Nicht, dass ich die gern hören würde, aber das ganze Drumherum! Was für Themen werden im Schlager behandelt? Warum können sich so viele auf Helene Fischer einigen? Welche Fassaden werden im Schlagerbusiness aufgebaut? Und, nicht zuletzt, wie wird eigentlich über Schlager berichtet? Wie mein Kollege Oskar Piegsa hier bei piqd vor Monaten schrieb, kommen Kulturkritiker zumindest dem Phänomen Helene Fischer nicht näher. Die Amerikaner verstehen sie ebenfalls nicht. Und auch mit dem Rest des Schlagerkosmos tun wir Musikjournalisten uns schwer. Es gibt kaum ernstzunehmende Plattenkritiken, Konzertreviews, Interviews zum Schlager, sondern fast ausschließlich entweder reklamehafte, affirmative Beiträge - oder solche, die sich über das Phänomen lustig machen. Das alles liegt in der Natur der Sache: Musik, die bei ihren Fans vor allem einfache Glücks-, Harmonie- und Emotionsbedürfnisse befriedigen will, ist Funktionsmusik und hat nicht viel zu sagen. Der Schlager will nichts über seine Produktionshintergründe verraten, will das Märchen von der "großen, glücklichen Schlagerfamilie" pflegen, als deren Teil sich auch die Fans fühlen sollen.
Das alles nur als Vorbemerkung zum hier gepiqden Artikel, der bei schlagerplanet.com (einer Seite, die zur Mediengruppe Klambt gehört) zu finden ist. Der Kommentar befasst sich mit der aktuellen Situation des "Pop-Schlagers im Ruhrpott". Offensichtlich schreibt da jemand (mir war nicht möglich, den Verfassernamen herauszufinden, was bei so einer Meinungskolumne auch schon seltsam ist), der/die sich viel mit Schlager beschäftigt. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so richtig, um was GENAU es in dieser Kolumne gehen soll, musste aber lachen. Unfreiwillige Komik! Musiker, die sich gar nicht mehr für die Musik interessieren! Und ein unvermitteltes Fazit:
Wer hat die Kraft und die Kompetenz jetzt alle an einen Tisch zu bringen und gemeinsam etwas kreatives, wegweisendes Neues für den Schlager zu entwickeln?
LOL.
Quelle: Schlagerplanet Bild: dpa/Revierfoto schlagerplanet.com
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