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Thees Uhlmann: Der Stadionpopversteher
Volontariat, Arbeit, Leben
Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Als das niedersächsische Provinzgewächs Thees Uhlmann vor 20 Jahren die Hamburger Schule mitgestalten half, war er noch ein rasend unterhaltsamer Schreihals, der vor allem über sich selber sang. Zehn Jahre nach dem letzten Album mit seiner Ex-Band Tomte singt der Mittvierziger über andere, wie den verstorbenen Stadionpopper Avicii – und zwar ganz ohne Ironie.
Seine Lieder haben mich einfach berührt. Und dann kam noch die dunkle Geschichte hinter Aviciis Suizid hinzu, die ich auch als Familienvater unendlich traurig finde.
Deshalb kann er auf seiner neuen Solo-Platte "Junkies und Scientologen" sogar ironiefrei über die Scorpions singen. Ein Interview mit dem Familienvater aus Berlin über Nostalgie und Lokalpatriotismus, die Ukulele seiner Tochter und warum er zusätzlich noch weibliche Sängerinnen gecovert hat.
Quelle: Jan Freitag Bild: Ingo Pertramer musikblog.de
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