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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Ein Spiel zu laden, ist heute akustisch ungefähr so aufregend wie Gras beim Wachsen zuzuhören: Mehr als ein paar Sekunden mildes Schaben aus dem Laufwerk oder sanftes Knattern der Festplatte gibt es nicht mehr zu hören – oft nicht einmal mehr das. Ganz anders in der Frühzeit der Computerspiele: Die Prozesse, die beim Auslesen von Kassetten, Disketten oder Cartridges abliefen, hatten je nach Zeit und System ihre ganz eigenen charakteristischen Klänge.
Im verlinkten Guardian-Artikel hat Keith Stuart seine Erinnerungen an die Geräuschkulissen verschiedener Konsolen und Heimcomputer so treffend und anschaulich niedergeschrieben, dass man das Rattern und Stottern, das Pfeifen und Kreischen schon fast beim Lesen zu hören glaubt. Damit wirft er ein Licht auf einen Aspekt, der bei allem Retro-Hype der vergangenen Jahre wenig Aufmerksamkeit erhalten hat.
„I really miss the early whirs, clicks and plasticky clunks of old video game systems. There was something so comforting about them. I remember reading an interview with Ridley Scott in which he talked about how the sounds of the life support systems coming online at the beginning of Alien were meant to resemble the noises babies hear in the womb. There is definitely something of that in old floppy disk drives, analogue monitors and processor fans.“
Weil zugleich die Ladezeiten sehr lang waren, prägten sich die entsprechenden Klangabläufe oft für immer ins Gedächtnis ein. Das Warten wurde zum Ritual und zu einem Teil der Spielerfahrung, der heute nicht mehr reproduzierbar ist:
„Loading was a religious ceremony and the sounds were sacrosanct.“
Wer die Ära der Ladegeräusche verpasst hat, kann sich in den eingebetteten Videos einen Eindruck davon verschaffen, wie laut und aufregend Warten früher sein konnte.
Quelle: Keith Stuart EN theguardian.com
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