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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
The Last Dinner Party aus England überrascht mit einem altmodischem Konzept, das irgendwie bahnbrechend neu klingt: sie konzentrierten sich nicht auf die sozialen Medien, sondern auf ihr Konzept als Band, ihre Musik und Konzerte.
“Es besteht keine Langlebigkeit wenn ein Song viral geht, so baut man keine Community auf",
sagt die Sängerin Abigail Morris.
Die 4 jungen Frauen und eine non-binäre Person hatten sich kurz vor der Pandemie zusammengetan. Drei von ihnen waren Freundinnen durch ihr Studium und hatten ihr Konzept erstellt, als sie in einer inspirierten Nacht durch die Londoner Pubs zogen. Sie wollten cool aussehen, im Bezug auf Mode und Style, sehr beeinflusst von Florence and the Machine, Shakespeare und Vivienne Westwood, aber auch gute Vorbilder für junge Mädels sein. Vielleicht kam die Pandemie ihnen zugute; weil sie keine Auftritte geben konnten, übten sie viel und waren eine gut eingespielte Band, als sie dann mit Konzerten loslegten. Ihr erster Auftritt war 2021, ein Jahr später spielten sie als Vorband von den Rolling Stones, wieder ein Jahr später als Vorband von Lana del Ray. Und dann ging es recht schnell, dass sie nicht mehr in Pubs, sondern in ausverkauften 5000-er Hallen spielten.Mit ihrer theatralischen Ästhetik steckten sie ihre Fans an, die auch in Korsett und Blumen-Kopfschmuck gekleidet zu den Konzerten kamen.
Jetzt hat sich die junge Band auf eine beachtliche USA Tour gemacht, viele Konzerte sind jetzt schon bis Oktober ausverkauft. Es scheint immer noch progressiv zu sein, eine Band zu sein, die aus Frauen und einer non-binären Person besteht, in einer immer noch männlich dominierten Industrie, jedenfalls scheinen sie einen Nerv der Zeit zu treffen. Die Lieder mit feministischen Texten sind eingängig und poppig, mit Einflüssen von David Bowie und Kate Bush, musikalisch ist ihr Album "Prelude to Ecstasy" nicht unbedingt was Neues, und von Pitchfork nur mit 6.5 bewertet, aber das Konzept, nicht stark über soziale Medien zu gehen hat doch fast was faszinierendes.
Quelle: Alex Marshall Bild: Ellie Smith EN www.nytimes.com
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Vielen Dank, mir ist die Band auf Instagram begegnet und irgendwie war sofort spürbar, dass an denen etwas Besonders ist. Ich habe sie dann aber total aus den Augen verloren, weil ich mich darauf verlassen habe, dass sie nach einmal Liken immer wieder in meinem Feed auftauchen würde. Tatsächlich war das nicht der Fall, weil sie eben nicht so stark in den sozialen Medien auftauchen! Deswegen freue ich mich jetzt umso mehr, dass ich sie dank diesem piq wiedergefunden habe.