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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Wie landet ein bestimmter Song in einem Werbeclip oder einer TV-Serie? Wie finden Szene und Musik zueinander – oder konkreter: Wer steckt dahinter, wenn in "Breaking Bad" ein Stück von Noga Erez läuft?
Im dritten und letzten Teil der von Popjournalistin Melanie Gollin kuratierten Reihe "Musikeinsatz in Serien" (für kaput-mag.com) kommen Betreiber:innen von Labels wie CitySlang oder Mansions and Millions zu Wort, deren Haupteinkünfte aus sogenannten "Syncs" stammen; aber auch Mille Petrozza von der deutschen Thrash-Metal-Band Kreator, deren dreißig Jahre alter Song "Pleasure To Kill" eine zentrale Rolle in der Netflix-Serie "Dark" spielt.
Wer nicht weiß, was ein Sync ist, bekommt von kaput die Erklärung geliefert:
Den Prozess des Abspielens eines Songs in einer Werbung oder einem Film bezeichnet man als Sync. Das ist kurz für Synchronisation und bedeutet eigentlich nur, dass Bild und Ton zu einem gemeinsamen Erlebnis für die Zuschauenden verwoben werden. An diesem Prozess sind verschieden Parteien beteiligt: die Musiker*innen, die den Song geschrieben haben, das Label, das ihn veröffentlicht hat und manchmal auch ein Verlag. Annekatrin Schulz hat ihre Gespräche mit einigen Akteur*innen aufgezeichnet und gibt einen kleinen Einblick, welche Rolle Sync im aktuellen Musikmarkt spielt.
Wie groß das Business ist bzw. für manche werden kann, kann man auf vielen Websites nachlesen, z. B. hier oder hier. Sympathischer und praxisnäher sind jedoch die Interviewausschnitte auf kaput. Es ist sehr erhellend, wie offen die Befragten Auskunft geben, z.B. Anna von der österreichischen Band Friedberg, die bereits Songs in Videospielen platzieren konnten:
Ich hab einen Freund in London, der hat einen Welthit geschrieben und lebt seit 25 Jahren nur von Sync. Wenn dein Song so bekannt ist, kannst du natürlich auch entsprechend Geld dafür verlangen. Andere schreiben speziell Musik nur für solche Gelegenheiten, wie toll Liebe ist, was für ein schöner Tag ist, sehr berechnend – die leben auch sehr gut davon. Das Problem ist, dass es diese Library Music gibt und ich hab das Gefühl, dass Musik der Punkt ist, wo alle immer sparen wollen. In der Werbung wie im Film, das ist immer das letzte, woran gedacht wird, dann nehmen sie so GEMA-freie Langweilmusik, das ist saubillig, aber so klingt’s halt auch. Ich hoffe, dass es mehr Leute geben wird, die was Spezielles suchen.”
Interessantes Thema, über das man sich bisher wenig Gedanken gemacht hat (Unterstellung meinerseits) und an dem doch so viel hängt.
Quelle: Annekatrin Schulz Bild: Illustration: Ros... kaput-mag.com
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