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Sensation: N-Joy gibt Musik jenseits von Mainstreampop Sendezeit
Volontariat, Arbeit, Leben
Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
N-JOY ist eigentlich kein Ort für originelle, gar alternative Musik. Normalerweise ist der NDR-Ableger schließlich nur für jene hörbar, die sich gern mit massentauglichem Pop druckbetanken und bei Autotune kein Zahnweh kriegen. Umso erstaunlicher, was dort seit dieser Woche zu hören ist: Eine Sendung für Indieperlen, Nachtclub Intro genannt.
Dienstags um 22 Uhr, und jederzeit im Netz, stellen Jessica Schlage und Jan Paersch im Hybrid aus Interviewformat, Gesprächspodcast und Plattenkritik abwechselnd pass-, bio-, sprach-, wohnsitz- und studiodeutsche Künstler*innen vor, die ansonsten im Dudelfunk nie vorkämen. Zum Auftakt – noch gemeinsam moderiert – sind das Bands mit Namen wie Mulay, Toy Toy, M. Byrd, Elda, Golf, Ilgen-Nur, Ätna, Alice Gift, Rasha, Scotch & Water. Schon mal gehört? Eben!
Quelle: Jessica Schlage und Jan Paersch Bild: N-JOY www.ndr.de
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Lieber Oscar Piegsa, Autotue originell und als Stilmittel eingesetzt wie bei Bilderbuch finde ich fabelhaft. Autotune exzessiv und als Wesensmerkmal eingesetzt wie im Großteil des zeitgenössischen R'n'B-Pop als schmerzhaft zu empfinden, hat glaube ich nur am Rande mit meinem Alter zu tun.
Danke! Wir sind selbst ganz überrascht über das viele positive Feedback - ein bisschen sensationell ist es vielleicht also tatsächlich.
Sensationell finde ich aber vor allem, dass es noch immer viele Menschen mit Geschmack gibt - anders kann ich es mir nicht erklären, dass ein völlig unbekannter junger Mann wie M. Byrd mit seiner ersten Single gleich 1,6 Millionen Streams einfährt.
https://www.youtube.co...
Zu Recht, meine ich!