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Durch die Schellack-Platte verlor Musik ihre Flüchtigkeit. Denn erstmals konnte sie aufgezeichnet, transportiert und fast unbegrenzt wieder abgespielt werden. Die Dokumentation ist eine Hommage an den ersten Tonträger, der bis in unsere digitale Zeit hinein die Musikszene revolutioniert hat.
Eine schwarze Paste, die unsere Welt lauter und fröhlicher machte: Als der Erfinder Emil Berliner 1896 damit begann, Schellack als Tonträger zu verwenden, war dies die Initialzündung einer medialen Revolution, die bis in unsere digitale Gegenwart reicht. Begonnen hatte sie schon zehn Jahre vorher mit Emil Berliners Erfindung des Grammophons. Beides zusammen, die Schallplatte und der Plattenspieler, veränderten den Alltag der Menschen. Es war eine Revolution – technisch und kulturell – denn die Schellackplatten konnten im Gegensatz zur Wachswalze massenhaft reproduziert und vertrieben werden. 78 Umdrehungen pro Minute wurde zur Standard-Abspielgeschwindigkeit und der Schellack – die harzige Paste aus Schiefermehl, Baumwolle, Ruß und dem Harz der Lacklaus – gab der Platte ihren Namen und wurde zum Synonym für eine Epoche. Doch es war etwas anderes, das die Massen faszinierte und den Durchbruch für das neue Medium brachte. Emil Berliners Freude am Erfinden verband sich mit unternehmerischem Weitblick und dem Gespür für den wichtigsten Rohstoff: die Künstler. Er erkannte die Möglichkeiten des neuen Mediums und sein Unternehmen „Berliner Gramophone“ suchte die besten Interpreten und machte sie zu Stars mit unsterblichen Stimmen. Enrico Caruso wurde der erste Schallplatten-Weltstar und eröffnete neue Dimensionen des Hörens. Der Film ist eine Entdeckungsreise in eine Zeit, als kreativer Erfindergeist neue künstlerische Ausdrucksformen ermöglichte und Musik ihre Flüchtigkeit verlor.
Nach der Dokumentation lohnt eventuell ein Gang in den Keller oder auf den Dachboden, um eine alte Schellackplatte aufzutreiben und vielleicht noch einmal abzuspielen. Nostalgie und echter Genuss in einem.
Quelle: Dagmar Brendecke Bild: Arte arte.tv
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