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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Die Kollegin Dorothea Tachler war natürlich schneller, dennoch muss noch ein Nachruf auf „Little“ Richard Wayne Penniman bei piqd sein, schließlich schreibt sogar Franz Josef Wagner über ihn.
Ungleich wortmächtiger und amüsanter ist die Eulogie von Willi Winkler (hier auf blendle) in der SZ:
Little Richard, tatsächlich klein, aber vor allem schwul wie ein verrücktes Sumpfhuhn und schwarz wie die finstre Nacht, war eine Erleuchtung, wie sie sonst nur in der Bibel (Vol. 1) möglich ist. Halb Mensch, halb Teufel und ganzer Rumpelstilz, kobolzte er auf der Bühne, warf glühende Blicke ins Publikum und schindete seine Stimmbänder so erbarmungslos, dass in drei Jahren achtzehn Hits zusammenkamen.
Laut taz war das "Männlein mit dem Heiratsschwindlerschnurrbart" zwar immerhin 1,77 Meter groß, aber sei's drum, Winkler findet schönste Worte, um eine fulminante 1964er Performance Richards in Großbritannien zu beschreiben:
Der Tobsüchtige kiekst von einer Lucille, die ihn offenbar verlassen hat, aber bittebittebitte zurückkommen soll, zu ihm, zu dem sie doch gehört. Und die englischen Mädchen im Publikum wippen und hüpfen und gehen mit, der Missionar mit seinem unbegreiflichen Voodoo-Zauber hat auch sie erweckt. Nie war deutlicher, dass Pop der reine Schund ist und deshalb himmelhochjauchzendes Entzücken.
Und damit die letzte Empfehlung: Unbedingt jenes fantastische 40-Minuten-Special aus dem Jahr '64 anschauen! Spoiler alert: Auch die tollen Shirelles bekommen dort ihren Moment, ganz ohne das Rumpelstilzchen in Glitzerschuhen.
Quelle: Willi Winkler Bild: SZ Artikel kostenpflichtig sueddeutsche.de
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