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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Nintendo hat mehr als jedes andere Unternehmen dazu beigetragen, Videospiele für neue Zielgruppen zu öffnen: Mit dem Fokus auf Casual Games, kurzen Spielen für zwischendurch, machte das japanische Unternehmen mobiles Gaming zu einem Massenphänomen. Und die Nintendo Wii wurde dank ihrer intuitiven Steuerung zur Mehrgenerationenkonsole, die sogar in Altersheimen zum Einsatz kam.
Umso enttäuschender ist es, dass Nintendo in einem anderen Bereich so versagt: Niemand sonst macht Spielerinnen und Spielern mit körperlichen Beeinträchtigungen derzeit das Leben so schwer. Mark Brown hat für den verlinkten Artikel unter anderem mit betroffenen Spieler*Innen gesprochen und sie erzählen lassen, warum ausgerechnet die Erfolgskonsole Switch mit ihren schlichten Controllern alles andere als barrierefrei ist.
Dabei wäre es nicht unmöglich, auch die Switch und ihre Spiele zugänglicher zu machen. Mit dem Adaptive Controller von Microsoft etwa, den piqd-Kollege Christian Huberts eine „Liebeserklärung an Gamer mit körperlicher Beeinträchtigung“ genannt hat, lässt sich die Steuerung von Spielen auf Xbox, PS4, PC und sogar auf dem Mac bis ins kleinste Detail anpassen. Allein Nintendo verweigert bis jetzt die Zusammenarbeit und erschwert damit zum Beispiel auch der gemeinnützigen Organisation AbleGamers die Arbeit erheblich, wie deren Vorsitzender Steven Spohn im Artikel sagt:
“It breaks my heart every time someone with a disability emails me excitedly, claiming they are getting a Nintendo Switch, and they want to know how to make it accessible, because nine times out of 10, we can’t make it any more accessible,” he said.
Ein Armutszeugnis für ein Unternehmen, das seit jeher den Anspruch vor sich her trägt, Games für alle zu machen.
Quelle: Mark Brown medium.com
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