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Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.
Dieser Beitrag ist einer Band gewidmet, die aufgrund ihrer Andersartigkeit bisher vielen Menschen entgangen sein dürfte. Bohren & der Club of Gore kommen aus Mühlheim an der Ruhr und machen Instrumentalmusik, die sehr langsam ist, dunkel, endlos elegant und mit nichts wirklich zu vergleichen. Für ihre schleppenden, schwebenden cineastischen Klangstrukturen wurden schon Genres erfunden wie „Horror-Jazz“ und „Dark-Jazz“. Die Band nennt es „doom ridden jazz music“, was dem Humor entspricht, der ihrem Werk innewohnt – ihr neues, neuntes Album heißt ‚Patchouli Blue‘ und die Stücke tragen Titel wie „Deine Kusine“, „Sollen es doch Alle wissen“ und „Total Falsch“. Unempfindlichere Gemüter mögen diese Musik als gleichförmig abtun, aber was sich da so unaufgeregt aufbaut und sehr langsam entfaltet ist von großer Kunstfertigkeit und zieht einem beim Hören angenehm den Stecker. Man will sofort nachts durch die Stadt fahren, kann aber auch gut dabei kochen. Die Konzerte der Band finden im Dunkeln statt, und wer dabei einschläft, sagt Bohrens Christoph Clöser, der mit seinem Saxophon die Sache zusammenhält, „hat alles richtig gemacht.“ Aber man muss es hören, hier das neue Album:
Quelle: Bohren & der Club of Gore Bild: Bohren & der Club... youtube.com
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