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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Obwohl (oder weil?) ich aus Nürnberg, also einer Stadt mit prominentem mittelalterlichen Erbe komme, bin ich kein großer Fan der Epoche. Dass ich aber gerade in Computerspielen sogar eine ausgeprägte Abneigung gegen mittelalterliche Szenarien entwickelt habe, hat viel damit zu tun, wie diese in der Regel inszeniert sind. Wie Andreas Inderwildi treffend für Eurogamer schreibt, sind nämlich etwa mittelalterliche Städte oft wenig mehr als kitschige, klischeebeladene Fantasiekulissen, weit weg von jeglicher historischen Realität.
Zum Glück gibt es aber auch andere, positive Beispiele, wie Inderwildi maximal anschaulich zeigt. Er vergleicht dafür Städte aus The Witcher 3, Bloodborne und Dark Souls mit mittelalterlichen Gemälden von Hieronymus Bosch oder Pieter Bruegel dem Älteren und historischen Stadtansichten, etwa aus Civitates Orbis Terrarum oder der Schedelschen Weltchronik.
Die Gegenüberstellungen und Erläuterungen sind so faszinierend wie aufschlussreich, und das nicht nur für Spielerinnen und Spieler, sondern für alle, die sich für Stadtgeschichte interessieren. Die hohe historische Genauigkeit der gezeigten Spielwelten, die mich doch überrascht hat, belegen, dass historisch belastbare fiktive Szenarien alles andere als fantasielos sein müssen. Vor allem aber ist der Artikel ein Lehrstück für guten Computerspielejournalismus, der weit über den Tellerrand des Mediums blickt.
Quelle: Andreas Inderwildi EN eurogamer.net
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