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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Was ist Ignoranz? Ignoranz ist, wenn man in der Stadt wohnt, die außerhalb der Türkei die größte Community an Menschen mit "türkischen Wurzeln" hat (Berlin), aber noch nie von "renk." gehört hat. renk. (nur echt mit "." und klein geschrieben) ist das erste deutsch-türkischen Kulturmagazin, es existiert seit 2013 und findet vor allem online statt, zwei Print-Ausgaben gibt es bisher. Ich bin also ignorant, weil ich tatsächlich jetzt erst renk. mitbekommen habe. Aber was ist das für ein tolles Magazin: Themen, die man noch nirgendwo anders gelesen hat, geschrieben aus Perspektiven, die viel zu selten große Öffentlichkeit bekommen. Das erste renk.-Stück, das mir bei Twitter über den Weg gelaufen ist, beschäftigte sich mit Afrotürken, also der schwarzen türkischen Minderheit in der Türkei. Und von da habe ich mich dann langsam vorgearbeitet, um schließlich bei einem nicht mehr ganz neuen Artikel anzukommen, den ich hier empfehlen möchte: Punk Is Not Dead. Darin schreibt Eileen Kelpe über die Schwierigkeiten und besonderen Herausforderungen der türkischen Punkszene.
Man muss nicht groß betonen, dass es in Staaten, in denen Abweichler insgesamt skeptisch gesehen werden, Punk sein schwierig sein kann. Aber das ist spannender Lesestoff:
Doch die gesellschaftlichen Traditionen sind bis heute stark in der Türkei und somit schaffte es der Punk nicht sich als eigene Subkultur zu etablieren. Jugendliche haben es schwer zu rebellieren und bunte Vögel in Punkerkutten werden sehr argwöhnisch betrachtet und als Randalierer eingestuft, während der Punk in Europa mittlerweile weitestgehend kommerzialisiert ist.
Mein Vorsatz jedenfalls: weniger Ignoranz, mehr renk.
Quelle: Eileen Kelpe Bild: Ljupco Smokovski renk-magazin.de
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