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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Wurde vor einiger Zeit in puncto popkultureller Rezeption noch das Verschwimmen der Altersgrenzen beklagt – also kurz gesagt, dass Eltern und Jugendliche auf dieselben Stars stünden –, lässt sich seit Kurzem ein Trend beobachten, den Leute über zwanzig womöglich gar nicht erst mitbekommen: Radio, Fernsehen und Popmusikpresse sind tot, junge Menschen – interessanterweise vor allem Mädchen – sorgen via YouTube für ihre musikalische Sozialisation. Sie produzieren, inspiriert von beispielsweise Lana Del Rey oder Billie Eilish (die – ebenfalls interessant – als kaum sexualisiert empfunden werden und daher als Identifikationsfiguren dienen), ihre Lieblingssongs unaufwendig selbst zu Hause, stellen sie ins Netz, und bekommen in Nullkommanichts Millionen Klicks. Junge Frauen wie Beabadoobee oder Girl in Red dürften – inoffiziell – zumindest auf den Schulhöfen der westlichen Welt an die Bekanntheitsgrade von Taylor Swift oder Beyoncé herankommen.
Eine Szene, die quasi autark, aus sich selbst heraus agiert, ohne Steuerung durch Plattenfirmen, Management, A&R-Abteilungen und PR-Agenturen? Guardian-Autor Alexis Petridis geht nicht so weit, die singenden, sich selbst filmenden und postenden Teenies zur Szene zu erheben – "underground bedroom pop" nennt Petridis das Phänomen, dessen popkulturelle Auswirkungen noch nicht abzusehen sind. Was aber klar ist: Die jungen Leute machen was, ganz ohne Patronage von Älteren mit "Erfahrung". The real meaning of DIY.
Quelle: Alexis Petridis Bild: Beabadoobee – Bea... EN theguardian.com
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