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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Hier empfohlen: Ein Text, in dem der Musikjournalist Dennis Pohl die Essener Band International Music über den grünen Klee lobt. Und zwar zu Recht. International Music machen Musik, die sonst niemand in Deutschland hinbekommt.
Anfang 2018, als International Music ihr Debütalbum „Die besten Jahre“ veröffentlichten, sah es hierzulande nämlich flächendeckend ziemlich trist aus, was Pop mit Gitarren anging. Tocotronic und Konsorten machten weiter ihr Ding, was für sich genommen okay ist. Aber eben auch schon seit 25 Jahren. Ansonsten schöpften Gruppen wie Isolation Berlin mit dem großen Löffel aus dem Pathos-und-Verzweiflung-Topf, Annenmaykantereit arbeiteten sich an „handgemachtem" Bauchnabel-Pop für zukünftige CDU- Wähler:innen ab. Und im Radio predigten die Marks und Tims und Johannes zu allerhand Popakademie-Brimborium in der Tonlage eines beseelten Hilfspfarrers.
Und was genau macht International Music so gut, außer, dass die drei Musiker nicht so klingen wie die anderen? Vieles kommt da zusammen: Unglaubliche Musikalität, rätselhafte Texte und eine Aura zwischen Kunst und Künstlichkeit, die verhindert, dass es kitschig oder pathetisch zugeht. Ententraum heißt das neue Album von International Music und dieser Name allein ist schon wieder so weit draußen, dass man sie dafür lieben muss. Was er bedeutet? Das konnte Bassist und Sänger Pedro Crescenti im Interview mit dem Deutschlandfunk Kultur auch nicht richtig erklären - immerhin so viel hat er verraten: Es ist, wie so vieles bei der Band, freie Assoziation.
Werden International Music früher oder später mal so richtig bekannt? Irgendwie ist das schwer vorstellbar. Man weiß auch nicht, ob man es ihnen nun wünschen würde oder ob nicht. Aber verdient hätten sie es.
Quelle: Dennis Pohl Bild: Harriet Meyer www.tagesspiegel.de
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Ist wirklich lustig, wie sich die Kritiker einen abbrechen, um zu versuchen, die stilistisch einzuordnen. Ich werde da auch noch so meine Probleme bekommen. Aber das Album ist wirklich fantastisch - die seltsamen Texte helfen da ungemein.