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Edmund Epple ist selbst über die Tatsache schockiert, daß er nun bereits seit über 33 Jahren einen Platten-und Buchladen in Landsberg am Lech hat. Aber ganz nach dem Motto "Ein guter Betrieb funktioniert sogar, wenn der Chef anwesend ist" freut er sich, wenn ihm seine Mitarbeiter hin und wieder frei geben. Dann schreibt er gerne über Musik, Kultur und was ihm sonst so in den Sinn kommt, zb in seinem eigenen Blog und Newsletter. Im Stadttheater Landsberg kennt man ihn auch als Planer der Musikserie.
Den Inbegriff des genialen Wahnsinnigen verkörperte in den letzten Jahrzehnten wohl kaum einer mehr als der kürzlich verstorbene Ginger Baker. Anlässlich seines Todes zeigt Arte noch bis zum 13.10. die Dokumentation Beware Of Mr Baker, ein 2012 entstandener Film, in dem Autor und Regisseur Jay Bulger es sogar in Kauf nahm, von Mr. Baker himself verprügelt zu werden. So nah kam ihm wohl niemand und Ginger Baker hatte sicher nicht viele Freunde. Aber den Respekt der gesamten Musikszene, den hatte er allemal.
Denn er hat das Schlagzeugspiel revolutioniert. Er empanzipierte den Rockschlagzeuger von seiner Rolle als Rhythmusknecht und sorgte mit extrem freiem, aber wohl getimtem Spiel für ganz eigene expressive Noten. Dass er vom Jazz kam, half dabei. Trotzdem ist es frappierend, wie wenig Schlagzeuger dieses Erbe heutzutage aufgreifen und fortführen. Dabei war Cream mit Jack Bruce und Eric Clapton die bis dato erfolgreichste Live-Band. Ginger Baker war davon natürlich gelangweilt und flüchtete vor den Rockidioten nach Afrika und musizierte mit Fela Kuti. In Afrika suchte er nach der Wahrheit, sagt man.
Sagte er! Drogen und Alkohol halfen bei der Wahrheitsfindung wahrscheinlich nicht wirklich. Nicht zuletzt wegen des Geldes gab es 2005 einige wenige ausverkaufte und wieder großartige Cream-Konzerte. Aber was geht uns das alles an? Es gibt die Person Ginger Baker, über die es viel voyeuristischen Gossip gibt und es gibt unglaublich großartige Musik dieses Wahnsinnigen. Man kann ja selbst entscheiden, was wichtiger ist!
Lesenswert ist auch der Nachruf von Andrian Kreye in der SZ.
Quelle: Arte TV Bild: Filmstill Arte arte.tv
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Leider ist die deutsche Synchronisation, wie so meist, eine Katastrophe. Abhilfe schafft Youtube.