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Get up, stand up: Eine Reise nach Pinnacle, wo einst die ersten Rastafaris lebten
Autor und Journalist
Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Seit Ende November zählt Reggae zum immateriellen Weltkulturerbe. Der Musik gehe es um "Fragen der Gerechtigkeit, des Widerstands, der Liebe und der Menschlichkeit", begründete die Unesco die Aufnahme, zugleich sei Reggae "sinnlich und spirituell". Wer es genauer wissen will: In dieser Langstrecke der New York Review of Books vom Januar 2017 lässt sich die Geschichte der Rastafaris nachlesen. Sie begann in den 1930er Jahren in einer abgelegenen Siedlung namens Pinnacle im Hochland Jamaikas und damit lange bevor dieser Musikstil durch Bob Marleys Songs zu einer globalen Marke aufstieg. In einem der ersten Berichte heißt es: "The Rastafarians are not essentially a religious sect". Vielmehr seien sie "an economic community", in der diverse Traditionen aus zwei Kontinenten zusammenflössen. Zwar pflanzen die Rastas schon bald Marihuana an, aber das ist nur ein Teil dieser Geschichte.
Quelle: Lucy McKeon Bild: David McFadden/AP I EN nybooks.com
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