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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Das Leben als Trans-Mensch ist gefährlich: Im Februar zum Beispiel gab es in Berlin innerhalb einer Woche sechs Angriffe gegen Trans-Menschen. Und auch die Kriminalstatistik vermeldet für das letzte Jahr deutlich mehr angezeigte Gewalttaten gegen Menschen aus der LGTBQI*-Community als zuvor. Das Ganze ist also ein gesamtgesellschaftliches Problem. Aber das mit dem "gesamtgesellschaftlich" kann ja keine Entschuldigung sein. Bei Twitter jedenfalls stellt gerade ein Teil der Deutschrap-Szene Trans-Feindlichkeit offen zur Schau. Auf 16bars.de, einem der wichtigsten Medien für deutschen Hip-Hop, erzählt Michael Gnahm die Hintergründe der Geschichte und kommentiert:
Doch dass Raphörer auf Twitter im Jahr 2020 ernsthaft darüber lachen, dass zwei ihrer Vorbilder eventuell mit einer Transfrau geschlafen haben könnten, ist völlig hängengeblieben und sollte gerade von uns Hip-Hop-Medien kritisiert werden.
Wenn man die Twitter-Kommentare zum Thema liest, dann kann man vermuten, dass eine Reihe der User, die sich da transfeindlich äußern, überhaupt nicht reflektieren, was sie für Einstellungen offenbaren. Anderen ist das dagegen völlig klar, sie scheinen es legitim zu finden, sich abfällig über Trans-Menschen zu äußern. Auch interessant (und abstoßend), was für ein rückwärtsgewandtes Männerbild sich zum Teil offenbart. Wie gesagt: ein gesamtgesellschaftliches Problem, ich kenne solche "Witze" und Sprüche auch aus anderen Männerrunden. Aber das macht es nicht besser.
Quelle: Michael Gnahm Bild: 16bars.de 16bars.de
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