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Game of Thrones: Warum die Produzenten keine Schuld am enttäuschenden Serienfinale tragen

Katja Spigiel
Journalistikstudentin
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Katja SpigielDonnerstag, 23.05.2019

Spoiler Alert! 

Die GOT-Fans auf der ganzen Welt sind enttäuscht von der finalen Staffel der Serie. Das Internet wird überspült von zynischen Memes, die David Benioff und D.B. Weiss zu den größten Feinden der Starks und dem verbliebenen Lannister machen. Aryas "Kill-List" hat sich um zwei weitere Namen erweitert. 

Dabei vergessen die Fans schnell, dass George R.R. Martin (GRRM) die Vorlagen für den Serienepos geliefert hat. Schon seit dem dritten Buch schien es, als würde er sich immer mehr in Details und das Wesentliche aus den Augen verlieren. Die Charaktere entwickeln sich kaum noch weiter, neue sind weniger vielschichtig und es entstehen immer mehr Geschichten über immer weniger wichtige Intrigen. 

David Benioff und D.B. Weiss haben die Hinweise aus den Büchern genutzt und sie zugespitzt. Nur so konnte es letztendlich zu einem Showdown kommen. Sie haben versucht, das zu realisieren, woran GRRM gerade noch scheitert. Im Internet kursiert eine Petition, die bereits von Millionen unzufriedener Fans unterschrieben wurde. Sie fordern wütend eine Neuverfilmung der letzten Staffel. 

Inwiefern GRRM seine Bücher besser beenden kann, bleibt abzuwarten.

Game of Thrones: Warum die Produzenten keine Schuld am enttäuschenden Serienfinale tragen

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Kommentare 1
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor mehr als 5 Jahre

    Interessant. Verrisse habe ich schon viele gelesen, aber ich wusste bislang nicht, dass die letzte Staffel nah am Original und dieses ebenso enttäuschend war. Mich beruhigt das ja ungemein. Habe drei Anläufe unternommen und bin partout nicht weiter als die zweite Staffel gekommen. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich keinen vierten Versuch mehr starten muss:)

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