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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
Textadventures kennen die Oldtimer unter den Leser*innen aus der Frühzeit des Videospielens: Die legendären Spiele, in denen man etwa rund um den Beginn der 1980er-Jahre nichts außer dem geschriebenen Wort, einem oftmals wackeligen Parser als Eingabeaufforderung und jede Menge Fantasie zur Verfügung hatte, waren ganz ohne Grafik, Sound oder andere Ablenkungen großartige Abenteuer. Spiele wie "Zork", "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy", "The Hobbit" oder "Colossal Cave Adventure" waren Meilensteine des Videospiels und wurden – wie so oft – von grafischen Vorreitern zurückgedrängt.
Weg war die Interactive Fiction, kurz IF, aber eigentlich niemals – denn auch wenn das große Geld der Spielebranche mit anderen Titeln zu machen war, hielt eine unfassbare lebendige Autorenschaft fernab kommerzieller Verwertung das Genre am Leben. Es gibt buchstäblich Tausende moderne Textadventures, die außer der Liebe zum geschriebenen Wort nicht mehr viel mit den simplen Vorfahren gemein haben.
Umso besser, wenn man von berufener Seite einen Überblick über die Highlights dieser Nische serviert bekommt: Emily Short ist selbst hochdekorierte IF-Autorin und sammelt in ihrer Liste der 20 besten Interactive-Fiction-Titel Altes, Neues, Obskures, Offensichtliches und Außergewöhnliches zu einem famosen Überblick über ein Spielgenre, das – wie gesagt – niemals ganz weg war. Und weil das mehr als nur ein schnödes Best-of ist, gibt es ein Thema und ausführliche Begründungen der Wahl.
Viel Spaß beim Stöbern – und beim Spielen. Die meisten der genannten Titel sind übrigens kostenlos.
This year, I’ve deliberately skewed my list towards the criterion of maturity: games that represent what IF has become as a medium, that benefit from thought and careful play, and that communicate something about the human condition that is truthful, important, and hard to convey.
Quelle: Emily Short EN emshort.blog
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Ich hab mich sehr über den piq gefreut. Ich dachte tatsächlich Textadventures wären eigentlich tot (von Neuinterpretationen des Genres wie Deadline und 80Days abgesehen). Spannend, wie aktiv und vielfältig diese Nische ist. Der Liste hat mich dann aber recht schnell frustriert. Von den Empfehlung zu den eigentlichen Spielen zu kommen, ist aufgrund fehlender Direktlinks, toter Links, fehlender Kompatibilität (Max-User) fast so umständlich wie Colossal Cave zu meistern.