Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Pop und Kultur

Emotional Stripping: Wenn Popstars zu viel preisgeben

christina mohr
Freie Autorin

Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.

Zum Kurator'innen-Profil
christina mohrMittwoch, 07.07.2021

Vor einigen Wochen hatte ich einen Artikel von jetzt.de gepiqd, in dem es darum ging, wie erleichternd es sein kann, wenn Popstars ihre psychischen Probleme thematisieren – weil man sich dadurch möglicherweise selbst nicht mehr so "weird" vorkommt.

Ein aktueller Text auf theconversation.com beleuchtet dieses Thema wesentlich intensiver: Kristin J. Lieb, Associate Professor am Emerson College in Boston und Autorin des 2013 erschienenen Buches Gender, Branding and the Modern Music Industry, erläutert anhand vieler Beispiele (Billie Eilish, Justin Bieber, Amy Winehouse), wie offen und teilweise selbstzerstörerisch (überwiegend weibliche) Popstars ihre issues auf den Tisch legen, sprich in die Öffentlichkeit bringen. Oder – siehe Britney Spears – der Popstar nicht wirklich eine Wahl hat, wie viel er/sie von sich offenbaren möchte. Lieb erwähnt in diesem Zusammenhang Whitney Houston und Mariah Carey, die in einem autobiographischen Buch über erlebten Missbrauch und ihre bipolare Störung schrieben. Lieb nennt solche Offenheit "emotional stripping" und stellt Unterschiede zu beispielsweise Beyoncé oder Fiona Apple fest, die in aktuellen Werken zwar über psychische Probleme singen – aber doch klar ihre Kunstfigur von der echten Person trennen.

"Emotional stripping" macht Stars greifbar, – aber auch angreifbar und verletzlich. Kristin J. Liebs zunächst einschüchternd lang wirkender Text ist die Lektüre allein wegen der popkulturellen Expertise der Autorin wert.

Emotional Stripping: Wenn Popstars zu viel preisgeben

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.