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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Bill Callahan schreibt Lieder, "zugleich ernst und lebensfroh, lustig und traurig, voll allgemeingültiger Wahrheit und doch ungemein persönlich." (Tagesspiegel)
Im Juni ist das 17. Studioalbum des Singer/Songwriters erschienen, darauf feine Songs wie "Angela". Callahan ist längst, so schreibt es Joachim Hentschel im gepiqden SZ-Artikel,
ein moderner Klassiker, einer der bis heute nachhaltigsten Charaktere der von Schnapsideen und kreativem Furor getriebenen Neunziger-Underground-Popszene der USA. (...) Einer, der das alte, große Pop-Erbgut (Leonard Cohen, Nick Drake, Johnny Cash) zum Wetterleuchten bringt, ohne dabei nur entfernt wie ein Manierist zu klingen.
Hentschel war nun beim einzigen Deutschlandkonzert des Künstlers und beschreibt dessen Baritonstimme als traurig und trocken, "aber trotzdem schwingt in ihr immer ein seltsamer väterlicher Trost mit: Keine Sorge, ich bin hier der Dichter, und solange ich singe, kann alles gar nicht so schlimm sein."
Hentschel beschreibt Callahans Musik on point ("als würde ein vierschrötiges Jazzquartett mit aller Beherrschung versuchen, eine sanfte Countryplatte einzuspielen") und mutmaßt, bei dessen Label Drag City habe man wohl schon ein eigenes Wartezimmer eingerichtet, "nur für die ganzen Netflix- und Amazon-Abgesandten, die Callahan-Songs für ihre Abspänne kaufen wollen."
Auch "River Guard" findet, hach, Erwähnung: ein Song von einer Intensität, die zu beschreiben mir die Worte fehlen. Ein teenagerhaft jung wirkender Callahan spielte ihn einmal herzzerreißend schön in einem Taxi.
Bonus piq: ein sehr müder Künstler spielt in der Morgenshow von KEXP. Unbedingt ganz zum Schluss den mürrischen Abschiedsworten lauschen!
Quelle: Joachim Hentschel sueddeutsche.de
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