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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Interessanter (leider nur auf Englisch erschienener) Artikel in der US-Ausgabe vom Rolling Stone Magazine: Es geht um den Großmeister Neil Young, aber nicht um die Musik, sondern um die technische Weitsicht Youngs und sein Vermögen oder Unvermögen, daraus Kapital zu schlagen. Autor Tim Ingham erinnert noch mal an den ziemlich verheerend gescheiterten Versuch Youngs, mit seinem High-Quality-Player "Pono" die Welt von hochwertigen Audioformaten für Musik zu überzeugen. Eine Lachnummer. Aber Young liegt wohl trotzdem richtig, wenn es ihm (auch) um die Audio-Qualität von Musik geht: Er hat nämlich etliche zahlende Follower für sein "Neil-Young-Archive"-Projekt eingesammelt. Da gibt es exklusive Fotos und das komplette Werk Youngs in hervorragender Auflösungsrate. Diese Follower lassen ihm zwar alle monatlich nicht einmal zwei Dollar zukommen, aber weil es eben schon 25.000 sind, verdient Young im Jahr Hunderttausende zusätzlich. Was müsste man für diese Summe für immense Zugriffszahlen bei Spotify erreichen!
Neil Young ist natürlich nicht wegen des Geldes ein nach wie vor relevanter Musiker, sondern wegen seiner Haltung und seiner Musik. Es ist trotzdem schön zu sehen, dass er hier als eine Art Vorreiter agiert: Manche Musiker*innen haben offensichtlich das Potenzial, eine Art eigenen Streamingdienst zu etablieren. Für mich liest sich das so, als würden wir in Zukunft mehr davon bekommen. Also mehr Musiker*innen mit einem eigenen Kanal, mit eigenen Abonnenten, mit einer unabhängigen Finanzierungsquelle – und mit einem Platz, an dem die Fans dann auch wirklich exklusives Material erhalten. Und mehr Plätze, an denen hochwertige Audio-Qualität eine Rolle spielt. Neil Young? In dem Sinne das Gegenteil einer Lachnummer!
Quelle: Tim Ingham Bild: Suzanne Cordeiro/... EN rollingstone.com
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