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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Als die Verfasserin dieser Zeilen vor gut einem halben Jahr für einen Artikel recherchierte, der sich unter anderem auch um Benachteiligungen qua Geschlecht in der Club- und DJ-Szene drehen sollte, waren nicht alle angefragten weiblichen DJs bereit, dazu Auskunft zu geben. Teils offensichtlich genervt, teils schlicht ermüdet von der Frage, wie es denn so "als Frau" im DJ-Business ist, wollen female DJs (nicht "Djanes", bitte) über ihre Arbeit wahrgenommen werden und nicht über ihr Geschlecht. Queere und non-binary Personen dito.
Dass sexuelle Belästigung und gar Gewalt durchaus auch in der libertären Club- und/oder Technoszene präsent sind, ist dennoch immer wieder Thema, siehe die Vorwürfe gegenüber prominenten DJs wie Derrick May und Erick Morillo. Die britische DJ Rebekah berichtete nun dem Guardian von ihren Erfahrungen in der Technoszene:
When Rebekah suggested to a legendary US house DJ that they work together in the studio, he replied: “Only if you’re naked.” In Ibiza, a well-known radio DJ gave Rebekah the once-over three times before refusing to shake her outstretched hand. His response stung, but it also convinced Rebekah to ditch her formerly glamorous aesthetic.
Ist das also die (einzige) Lösung? Wie auch Charlotte de Witte und viele andere female DJs sich in Jeans und T-Shirt kleiden, um möglichst wenig Aufsehen in Bezug auf ihre physische Erscheinung zu lenken – und sich gleichzeitig endlich trauen (mit #metoo als Auslöser), die Missstände zu benennen:
Rebekah’s call to action was heard. The Association for Electronic Music released an industry code of conduct in November and other industry bodies have been developing their own pledges and charters to encourage the reporting of harassment and assault, to hold abusers accountable for their actions and to create safer spaces for clubbers as the industry looks to reopen in 2021.
As a mentor to young female artists trying to break into electronic music, Rebekah says she feels obliged to continue pushing for change. “Can we live with ourselves, to keep bringing more women [DJs and producers] in knowing that this is going on?” she says. “I can’t, and I think we’re really strong now. This is like an army. That has to speak volumes.”
Quelle: Annabel Ross Bild: Camille Blake EN www.theguardian.com
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