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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
50 Jahre Pop in drei Stunden - das geht nicht ohne Vorspulen. Bei mir persönlich hat sich längst ein Neunziger-Overkill eingestellt: "Losing my religion", "Friday I'm in love", "Zombie" - danke, aber nein danke. Davon hatte ich genug für drei Leben (auch wenn die REM-Folge bei Netflix' "Song Exploder" wirklich gut ist).
"Fünf Jahrzehnte, in denen der Rock ursprüngliche bestehende Altersgrenzen durchbrach" - so beschreibt Rainer Praetorius seine Songauswahl, bei der er für jedes Jahr von 1970 bis 2020 ein Stück ausgewählt hat. Dass etliche einflussreiche Songs fehlen, ist da ebenso unvermeidlich wie die Selbstverständlichkeit, dass diese Zusammenstellung den persönlichen Geschmack des Autors widerspiegelt.
Problematisch ist die Genre-Beschränktheit: kein Soul, kein Rap, kein R&B, kein Techno. Und zu Recht wird auf Facebook geschimpft: "Diese Liste ist sehr, sehr weiß". Der erste Nicht-Weiße taucht erst im Jahr 1990 auf: Geoffrey Oryema. Marvin Gaye, Stevie Wonder oder Prince sucht man hier vergeblich. Ein weiterer Social-Media-Kommentar: "schon ulkig, eine weiße ü50-Liste der geistigen/materiellen Mittelschicht."
Trotz allem empfehle ich dieses Special. Denn neben dem Wiederhören weniger bekannter Songs von Dylan, Patti Smith und John Cale kann man auch Neues entdecken. Zum Beispiel: Public Image Limited, Rachid Taha und Amon Düül II.
Quelle: Rainer Praetorius Bild: DLF www.deutschlandfunkkultur.de
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Mit nicht mehr zu identifizierenden Tracks auf Kassette (dank John Peel), dann den Bhundu Boys, Sali Keita und Caetano Veloso fing für mich die Weltmusik an. Es ist auch undenkbar, eine Liste ohne Franco et le TPOK Jazz zu machen (wie ich aber erst heute weiss). Auch Led Zeppelin fehlt (Kashmir in der "Unleaded"-Version, dann habe ich ein Stück in den mittleren Osten geschaut), die beste Phase von Neil Young (ok, hier findet sich Hey Hey, My My, natürlich ein Eckpunkt (obwohl es für mich (Into the Black) ist). Dass Prince fehlt ist ein Witz. Der gesamte Sound der 80er ist ohne ihn nicht denkbar, Schlagzeug, Bläser, Bass. Reggae - Lee Perry, King Tubby. Can, Einstürzende Neubauten. Cem Karaca und die wunderbare türkische psychedelische Musik (bis heute). Oh je, so sollte sich ein Rückblick spätestens heute nicht mehr anhören. Und von Nine Inch Mails müsste es "Hurt" sein, dann kann man auch noch über Country reden.