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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Was tun, wenn die Apokalypse nicht verhindert werden kann und nur wenige Menschen gerettet werden können? Soll man ohne Rücksicht auf Schwächere um einen Platz im Bunker kämpfen? Schnell noch Kasse machen? Sich Gott zuwenden? Exzessiv feiern? In der Endzeit-Serie „8 Tage“, für den deutschen Pay-Anbieter Sky produziert, geht es genau um diese Fragen. Ein Asteroid rast auf die Erde zu, alle Versuche, ihn von seinem Kurs auf Europa abzubringen, sind gescheitert. Jetzt bleiben noch 8 Tage, und Panik bricht aus in der deutschen Bevölkerung. Denn die von der Regierung geplanten und versprochenen Bunker wurden nicht in ausreichender Zahl gebaut, das Geld dafür ist in Schwarzen Kassen verschwunden, andere Kontinente habe kein Interesse, die vielen Flüchtlinge aufzunehmen. Die Serie erzählt keine Heldengeschichte, sondern die Schicksale mehrerer Menschen, die jetzt um ihr Leben bangen, kämpfen, rennen, beten – oder denen vielleicht auch einfach alles egal ist. Wir sehen: eine Sozialgemeinschaft, die zerfällt. (Fast) jede*r ist sich selbst der oder die nächste.
Das sieht gut aus, fühlt sich durch die aufwändigen Bilder nah und bedrohlich an (z. B. Berlin, wie es verwüstet wird, wie schwarze Rauchwolken über dem Kanzleramt stehen), ist hervorragend besetzt mit Christiane Paul, Devid Striesow, Nora Waldstätten, Mark Waschke oder auch Henry Hübchen und ist gut erzählt. Es ist einfach eine richtig gut gemachte deutsche Serie, die sich zu gucken lohnt. Und der – wie ich finde – positive Nebeneffekt dieses erschreckend nahen Endzeitszenarios: Eine solche Geschichte regt zum Nachdenken an, Parallelen zur aktuellen Diskussion über die Verhinderung der Klimakrise sind augenfällig.
„8 Tage“ läuft ab 1. März wöchentlich im Pay-Sender Sky 1, alle 8 Folgen sind außerdem bei den Sky-Streamingangeboten verfügbar.
Wer vor dem Gucken mehr wissen will: „Der Tagesspiegel“ stellt die Serie ausführlicher vor. Außerdem lesenswert: das „Spiegel-Online“-Interview mit Hauptdarstellerin Christiane Paul.
Quelle: Sky Deutschland Bild: Sky Deutschland youtube.com
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Mich hat die taz Kritik dann doch ausreichend abgeschreckt. https://www.taz.de/Arc...