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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Es läuft ja gerade nicht so gut für "den anderen großen Cola-Hersteller": Pepsis neuester Werbespot mit Kendall Jenner war an so vielen Ecken und Enden falsch, dass er zurückgezogen werden musste und die Firma sich entschuldigte. Das erinnert die Journalistin Alice Vincent an ein anderes riesiges Pepsi-Video-Debakel: 1984 drehte der Brausehersteller mit dem damals erfolgreichsten Musiker der Welt - mit Michael Jackson - und tötete ihn beinahe. Vielleicht war der Unfall, bei dem MJs Haare Feuer fingen, mitverantwortlich für das vorzeitige Ende des King of Pop: infolge der Verletzungen soll er seine Schmerzmittelabhängigkeit entwickelt haben.
So oder so: ein schön geschriebener Artikel mit vielen Einzelheiten, die selbst ich als großer Michael-Jackson-Besessener so noch nie gehört oder gelesen habe.
Quelle: Alice Vincent Bild: AP EN telegraph.co.uk
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