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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Rabih Beaini ist DJ und Produzent, hat sich der experimentellen elektronischen Tanzmusik verschrieben, dementsprechend lebt er auch in der Techno-Hauptstadt Berlin. Ursprünglich aber kommt er aus dem Libanon und er hat sich jetzt im Interview mit der taz mit der Situation in seinem Heimatland auseinandergesetzt.
Was daran wirklich sehr interessant ist: Rabih Beaini ermöglicht uns einen alternativen Blick auf die Zustände im Libanon, auf das Geschachere, das auch jetzt, nach der verheerenden Explosion von Beirut, losgeht. Zunächst tut er das ganz losgelöst von seinem Dasein als Musiker, später spricht er auch über die Rolle, die die Kultur beim Wiederaufbau spielen kann:
Die Stadt ist kleiner als Berlin, aber das Energie-Level ist durchaus vergleichbar, auch was die Lebenslust angeht. Nun sind viele Orte und Institutionen durch die Explosion beschädigt. Clubs, Galerien und Ateliers nahe beim Hafen – alles zerstört (...) Es wird hart. Die Kulturszene wird trotzdem überleben, und ihre Stunde wird kommen, denn sie wird gebraucht beim Wiederaufbau. Die Leute müssen Dampf ablassen, wo ginge das besser als im Nachtleben?
Klar, jeder Mensch hat seine eigenen Sorgen. Aber angesichts des großen Leids in Beirut und der schlimmen Situation nicht erst seit der Explosion, machen mich solche Gespräche immer ziemlich demütig.
Quelle: Julian Weber Bild: Ksenia Les taz.de
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