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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Es tut sich etwas in der manchmal fast schon reaktionär erscheinenden Techno-Club-Welt Berlins. Und wie das manchmal so ist: der Blick von außen, in diesem Fall durch Whitney Wei vom englischen Guardian, erfasst das sehr viel besser als die, die direkt daneben stehen. Der Reihe nach: Vor einigen Jahren (2012, um genau zu sein) fing ein lockeres Kollektiv an, unter dem Namen "Janus" Partys zu veranstalten. Wie J'Kerian Morgan alias Lotic, das wohl prominenteste Mitglied dieser Gruppe, an anderer Stelle erzählt, sind diese Partys darauf ausgerichtet, so wenig Regeln wie möglich aufzustellen und zu befolgen. Und zwar sowohl was die Musik angeht (jede Stunde ein neuer DJ mit möglicherweise ganz anderem Sound als zuvor), als auch was im Rest der wechselnden Locations geschieht. Ein queeres Publikum, das tun und lassen kann, was es will, solange niemand zu Dingen gezwungen wird, die nicht gewollt sind. "Consent" heißt das Stichwort. Janus funktioniert auch als Plattenlabel, vor allem aber als Partyveranstaltung, und Whitney Wei beschreibt ziemlich auf den Punkt, was es für die Macher heißt, jetzt auch regelmäßig im Berliner Club Berghain ihre Nächte durchführen zu können. Die Techno-Dominanz, die seit Jahrzehnten in den Berliner Clubs herrscht, bekommt einen Gegenspieler. Tanzmusik, die versucht, aus der Formelhaftigkeit und Vorhersehbarkeit auszubrechen. Es gibt einige Reviews zum neuen Album von Lotic, in denen das und die sich um Janus herum formierte queere Szene thematisiert werden. Aber nicht so treffend wie in diesem Guardian-Artikel.
Quelle: Whitney Wei Bild: Janus Records EN theguardian.com
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