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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Das ist selten: keine neue Platte, keine Tournee, aber trotzdem jede Menge Aufmerksamkeit! Vielleicht ein Jahrestag, der da ansteht? So ist es! Vor 30 Jahren, am 7. März 1988, also noch zu DDR-Zeiten, spielte die britische Band Depeche Mode ein Konzert in Ostberlin. Tausende Fans waren außer sich, denn erstens wussten sie ja nicht, dass bald die Mauer aufgehen würde und sie "ihrer" Band dann theoretisch überallhin auf der Welt würden nachfolgen können. Und zweitens hatte niemand damit gerechnet, dass Depeche Mode tatsächlich einmal im Osten Station machen würde.
Aus Anlass dieses 30. Konzertjubiläums jedenfalls gibt es jetzt zwei unterschiedliche, aber höchst interessante "Nachbetrachtungen". Zum einen das Buch "Behind the Wall" des Historikers Sascha Lange, über das er sehr ausführlich und hintergründig mit dem Deutschlandfunk gesprochen hat (unten verlinkt). Zum anderen den MDR-Dokumentarfilm "Depeche Mode und die DDR - Just Can't Get Enough", der am 10. März ausgestrahlt wird, aber schon jetzt in der MDR-Mediathek zu finden ist und der es in sich hat. Darin wird nämlich die These aufgestellt (und untermauert), dass Depeche Mode nirgendwo so groß war und ist wie in Deutschland, genauer gesagt: in Ostdeutschland. Dave Gahan und Martin Gore als eine Art DDR-Phänomen? Die Musiker selbst, die in der Doku auch zu Wort kommen, äußern sich eher distanziert dazu. Aber Depeche-Mode-Entdecker und Mute-Label-Chef Daniel Miller bestätigt es, genauso wie die langjährige deutsche Bandbetreuerin. Und dann natürlich die Fans selbst, die bis heute "ihrer" Band treu geblieben sind. Überhaupt: die Fans! Die machen diesen Film erst richtig spannend, verraten sie doch unglaublich viel über die Sehnsüchte der ausklingenden DDR. Ein wichtiger (und gut gemachter) Film für Popinteressierte, auch für die, die mit Depeche Mode nichts anfangen können.
Quelle: Sigrid Fischer / Sascha Lange Bild: Ventil-Verlag / S... deutschlandfunk.de
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