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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Fumio Miyashita war ein japanischer Musiker, der zwar weitgehend unbekannt blieb, jedoch unglaublich produktiv war und etwa 130 Alben aufnahm. Ein sehr disziplinierter Mensch, der bereits in der High School einen schwarzen Gürtel in Karate erhielt, und den diese Kampfsportart vielleicht in seiner Diszipliniertheit prägte. 1949 geboren und 2003 bereits verstorben, war er in den 70er Jahren erstmals als Musiker in der japanischen Progressiven und Space-Rock-Szene aktiv und durch die Bands Far Out und Far East Family Band bekannt. Einige der Songs wurden sogar von Klaus Schulze gemischt. Doch Miyashita war nicht nur Musiker: Nachdem sich die Bands auflösten, ging er nach Kalifornien und studierte dort Akupunktur. Als er Anfang der 80er Jahre wieder nach Japan zurückkehrte, produzierte er ausschließlich Musik mit musiktherapeutischen und heilenden Eigenschaften. Nun hatte ein kleines Label in Brooklyn namens Personal Affair den Künstler quasi wiederentdeckt, als Anfang des Jahres auf dem Sampler Kankyō Ongaku des Labels Light in the Attic Records ein Song von ihm erschien. Das Label Personal Affair nahm Kontakt mit dem Sohn des verstorbenen Musikers auf, der das Album "Wave" auswählte, um es neu auf dem Label erscheinen zu lassen. Ursprünglich 1983 veröffentlicht, war es ein Album mit musiktherapeutischen und heilenden Klängen, aufgenommen in Shinshu Iizuna, einem japanischen Hochland in 1.250 m Höhe. Die Synthesizer-Kompositionen mit Naturgeräuschen sollten dem Hörer ein Gefühl von innerem Frieden und Gelassenheit bringenp, wovon man sich in diesem piq selber überzeugen kann.
Quelle: Editorial EN daily.bandcamp.com
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