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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Ab Juli wird es kein Intro mehr geben. Die Zeiten für Zeitschriften sind hart geworden und auch das Neon Magazin gab am 18. Juni seine letzte Ausgabe heraus. Das Intro war kostenlos und finanzierte sich über Anzeigen, die drastisch zurückgegangen waren.
"Die Gründe für diese Entscheidung dürften jedem klar sein, der sich in der Musik- und Medienbranche bewegt."
27 Jahre lang hat uns das Heft begleitet und über die Neuigkeiten in der Welt der Popmusik auf dem Laufenden gehalten, und einige Dinge sind daraus entstanden wie z. B. das Melt Festival und die Melt! Booking Agentur, sowie andere Musikfestivals. Selbst online soll die Seite eingestellt werden, bis Juli noch wird sie und die Seite festivalguide.de aktualisiert sein. Der Gründer und Verleger Matthias Hörstmann hat noch bis zum Schluss gekämpft und selber sehr viel Geld in das Magazin reingesteckt. Er war überzeugt und passioniert in seiner Mission, Musik mit der Welt zu teilen, wie er im Interview mit der Stuttgarter Zeitung sagt
"Intro war ein Sprachrohr. Es ging darum, sich mit Gleichgesinnten für wirklich gute Musik einzusetzen – wie wenn man einem Freund begeistert ein neues Album vorspielt."
Im elterlichen Kinderzimmer eines niedersächsischen Dorfes hatte Hörstmann zu Beginn des Intro Magazins Nirvana interviewt, auf dem Anrufbeantworter. Die anfängliche Auflage von 4.000 Heften wurde damals noch von Mitarbeitern persönlich in Plattenläden und Clubs gefahren, bis sie dann 2000 nach Köln und Berlin umsiedelten und die Sache größer und professioneller wurde, mit 100 Mitarbeitern und einer Unternehmensgruppe.
Jetzt will der Verleger erst mal Pause machen, sich erholen, und dann was Neues machen.
Sehr bedauerlich das Ganze, hiermit ein ganz großes Dankeschön an das Intro!
Quelle: Daniel Koch intro.de
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Lieblingsstelle aus der StZ: Hörstmann erzählt die unglaubliche Geschichte seines Herzensmagazins, das er 1991 auf dem Hof seiner Eltern im niedersächsischen 80-Seelen-Dorf Melle-Dratum gegründet hat. Die Anfangsjahre müsste man eigentlich auf die Leinwand bringen – Olli Schulz als Matthias Hörstmann (...) „Einmal haben Monster Magnet bei uns übernachtet. Der eine war auf LSD, kam vom Misthaufen und rief: ‚It’s magic!‘ Meinem Vater bin ich unendlich dankbar, dass er uns hat machen lassen. “