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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Wer nach einer Ablenkung von Sorgen und Nöten im Corona-Krisen-Alltag sucht, könnte sich einem Wahnsinn der besonderen Art zuwenden: allen sechs Staffeln der Comedy-Serie „Community“. Serienschöpfer Dan Harmon hat hier 2009 unter dem Deckmantel einer harmlosen College-Sitcom eine wunderbar schräge Serie erschaffen. An einem Community-College mit schlechtem Ruf und niedrigem Budget finden sich sieben ziemlich unterschiedliche Studierende zusammen, um gemeinsam für das Spanisch-Seminar zu lernen. In der ersten Folge wirkt es noch so, als wäre „Community“ eine Sitcom, die sich mit bekannten Themen wie Freundschaft, Beziehungen und Selbstständigwerden für Leute zwischen 20 und 30 beschäftigt. Doch schon ab Folge zwei wird klar: Hier entwickelt sich etwas, das anders ist. Etwas, das zwar nach vertrauten Strukturen aufgebaut ist und mit bekannten Figurentypen arbeitet – das aber diese Strukturen immer wieder bricht, sogar dekonstruiert. Genauso die Typen: Anfangs scheinen sie Klischees zu sein. Doch das Klischee wird überdreht, verdreht und schließlich sogar ins Absurde geführt.
„Community“ ist eine Serie, die besonders gut für Freund*innen des gepflegten Popkultur-Nerdtums funktioniert. Denn zusätzlich zu den Strukturen und Figurenklischees werden hier typische Erzählthemen und -motive unterschiedlicher Genres auseinandergenommen. Außerdem steckt die Serie voller popkultureller Anspielungen.
Es gibt herausragende Folgen, die man am liebsten mehrfach gucken möchte, um die Witze in ihrer Dichte und Komplexität genießen zu können. Und es gibt unter den 110 Episoden welche, die man am liebsten schnell vergessen würde. Aber: Wenn man einmal in der „Community“-Welt angekommen ist, will man immer mehr davon und lässt sich selbst von einzelnen Staffeln, die mehrheitlich aus schwachen Folgen bestehen, nicht abschrecken. Weil man weiß: Das hier ist etwas ganz Besonderes, und hinter der nächsten Ecke oder im nächsten Schließfach könnte wieder die ganz große Absurdität lauern.
Alle sechs Staffeln von „Community“ sind bei Netflix verfügbar.Ein Lesetipp für Kenner*innen: Cast und Serienmacher sind 2019 bei einem Festival zusammengekommen und haben über prägende Episoden gesprochen: "'Community' Reunited: 'I think I'm On The Greatest Television Show Ever Made"
Quelle: SonyPictures Bild: SonyPictures youtube.com
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