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Kurator'in für: Medien und Gesellschaft Pop und Kultur Fundstücke
Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.
Dietrich Brüggemann, Regisseur von Filmen wie Kreuzweg, 3 Zimmer, Küche, Bad und dem Tatort "Stau", hat vor sechs Jahren auf seinem persönlichen Blog mal einen Text namens "Fahr zur Hölle, Berliner Schule" geschrieben. Darin kotzte er sich über Thomas Arslans Film Gold aus, und über alles, was der Film für ihn symbolisiert. Der Text ging viral und wurde in der Filmblase viel diskutiert.
Brüggemann etablierte sich damit als einer der besten Beschimpfer des deutschen Kinos, und weil ihm das Echo anscheinend gefiel, holt er sein Blog seitdem regelmäßig zur Berlinale wieder raus. Mit Insiderblick, aber überhöhtem Outsider-Gestus und großem Selbstbewusstsein berichtet er darin von seinen Erlebnissen und ätzt fröhlich weiter über die deutsche Filmlandschaft, die ihm – das zeigt sich dieses Jahr – seinen Text anscheinend zum Teil immer noch übel nimmt. Krähen, Augen usw.
Meta-Betrachtungen von Festivals, die auch versuchen, ein bisschen das Hinter-den-Kulissen der Empfänge und Personen einzufangen, gibt es ja zuhauf, aber Brüggemann ist sich wirklich für nichts zu schade. Im bisher besten Text dieses Jahr vergleicht er unter anderem die Festivallandschaft mit Tierzüchterschauen:
Die Jury prämiert die Katze mit der kürzesten Mopsnase bzw. den Film, in dem am wenigsten passiert, also ist es nur logisch und vernünftig, einen Film zu machen, in dem noch weniger passiert, und eine Katze zu züchten, die eine noch kürzere Nase hat.
Das ist sehr zugespitzt, aber dafür auch sehr amüsant. Es lohnt sich, das Blog die nächsten Tage im Auge zu behalten.
Quelle: Dietrich Brüggemann Bild: Paul Katzenberger... d-trick.de
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