sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Im Juli wird – zumindest in den USA – der Disability Pride Month begangen, um (vergleichbar mit dem Pride Month im Juni) auf die Bedürfnisse und Lebensrealitäten behinderter Personen aufmerksam zu machen. Und natürlich auch, um zu feiern, so wie die LGBTQ-Community während des Pride Month. Doch Disability Pride wird weniger bunt und knallig zelebriert, weshalb viele Menschen davon gar nichts mitbekommen.
Nun könnte es sein, dass Disability Pride künftig mehr Aufmerksamkeit bekommt – ausgerechnet dadurch, dass zwei Megastars das beleidigende Wort "spaz" in neuen Songs verwenden. Beziehungsweise verwendet haben, denn Lizzo reagierte sehr schnell auf die gerechtfertigte Kritik und änderte die entsprechende Zeile im Track "Grrrls" von ihrem aktuellen Erfolgsalbum "Special" (hier und hier wird auf die Änderung eingegangen, zwei von vielen Artikeln zum Thema) und bat via Twitter um Entschuldigung. Beyoncé brauchte etwas länger, um die Lyrics im von ihr und Drake getexteten Song "Heated" zu ändern, inzwischen ist das aber geschehen.
Natürlich ist es toll, dass Beyoncé und Lizzo auf Kritik reagieren, bereit sind, ihre künstlerische Arbeit zur Disposition zu stellen und Korrekturen vorzunehmen. Das ist eine neue Entwicklung, die längst fällig und begrüßenswert ist. Trotzdem bleibt die Frage, weshalb abfällige Begriffe über Behinderte nach wie vor ganz selbstverständlich aus den Federn fließen – und erst auf nachträgliche Kritik getilgt werden. Fielen sie vorher nicht auf, oder wird es insgeheim nach wie vor als ok angesehen, über "Spastis" oder Taube und Blinde zu lästern, wie es Alison Stine in ihrem Artikel bei salon.com mutmaßt? Es scheint, als ob in einer Zeit, in der awareness allenthalben groß geschrieben wird, behinderte Menschen noch stark für Respekt und Wertschätzung kämpfen müssen.
Quelle: Alison Stine EN www.salon.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.