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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Es sind keine einfachen Zeiten. Ein Virus wütet weiterhin auf der ganzen Welt. Viele Menschen müssen Alltag und Beruf massiv einschränken. Andere machen es der Solidargemeinschaft unnötig schwer mit ihrem reaktanten Verhalten. Computerspiele sind für das alles keine Lösung. Aber zumindest können sie für ein bisschen Entspannung, ein bisschen Kompensation, ein bisschen Katharsis und ein bisschen spielerischen Kontakt mit der Außenwelt sorgen. Daher nun, wie in den Jahren zuvor, vier Game-Empfehlungen für die Adventszeit, die möglichst zugänglich, abwechslungsreich und herausragend sind.
2. Advent: Umurangi Generation (PC, Nintendo Switch)
Im Angesicht der Krise kann es helfen, sich hinter die Linse einer Kamera zu begeben und so ein wenig kreative Distanz zur deprimierenden Realität aufzubauen. Das ist in etwa auch die Prämisse von Umurangi Generation – statt die Bösewichte mit der Waffe wegzuballern, wird hier mit dem Fotoapparat das längst angerichtete Unheil dokumentiert. »Umurangi« heißt »roter Himmel« in der Sprache der Māori und weckt nicht zufällig mentale Bilder von den verheerenden australischen Buschbränden der vergangenen Jahre. Tali Faulkner, der Entwickler des Spiels und selbst Angehöriger der indigenen Bevölkerung Neuseelands, verarbeitet in Umurangi Generation nicht nur das nahende Szenario einer globalen Klimakatastrophe, sondern auch die unzureichende politische Reaktion auf die weltweite SARS-CoV-2-Pandemie. Die Spielenden durchstreifen die neuseeländische Metropole Tauranga in einer nicht näher definierten Zukunft und führen fotografische Auftragsarbeiten aus. Dabei bekommen sie immer mehr Werkzeuge an die Hand – neue Linsen und Filter –, um ihre Umgebung stylisch in Szene zu setzen. Eine entspannte Angelegenheit mit viel Freiraum für Kreativität. Gleichzeitig – wenn man nicht völlig blind durch die Spielwelt läuft – entfaltet sich eine eindrückliche Raumerzählung über gescheitertes Krisenmanagement, eskapistischen Konsum und eine junge Generation, die das Beste aus der Katastrophe zu machen versucht. Das erlaubt vielleicht keine Realitätsflucht, ist damit aber eine der ungewöhnlichsten Spielerfahrungen der letzten Jahre.
Alle Empfehlungen:
1. Advent: Dorfromantik
2. Advent: Umurangi Generation
3. Advent: ???
4. Advent: ???
Quelle: Origame Digital Bild: Origame Digital Artikel kostenpflichtig www.umurangigeneration.com
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