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In einer Gesellschaft, die alles hat, muss erst ein Mangel erzeugt werden, damit der Konsum weitergeht.
Die Aufgabe von Werbung ist es, uns genau diesen Mangel einzureden. Eigentlich klar, dass eine Gesellschaft mit mehr Werbung eine unglücklichere Gesellschaft ist.
Dies scheint eine Studie zu bestätigen, in der die Lebenszufriedenheit von 900.000 EU Bürgern von 1980 bis 2011 untersucht wurden: Wenn in einem Land mehr Geld in Werbung gesteckt wurde, steigt die Lebensunzufriedenheit in den 1 bis 2 Jahren danach.
Quelle: Nicola Torres EN hbr.org
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Das klingt recht einleuchtend. Skeptisch wurde ich erst gegen Ende des Interviews. Da spricht Prof. Oswald davon, dass verdoppelte Werbeausgaben die Lebenszufriedenheit der Menschen um 3 % reduzieren würden. Das sei, so Oswald, etwa ein Drittel der relativen Unzufriedenheit nach einer Kündigung, oder die Hälfte der Verschlechterung nach einer Scheidung. Tatsächlich? Also nach dem Verlust des Arbeitsplatzes sinkt die Zufriedenheit gerade einmal um 9 %, z. B. von 70 auf 64?
Nach meinen persönlichen Beobachtungen im Freundes- und Bekanntenkreis ist der Einfluss deutlich gravierender.
Mein Verdacht ist, dass die Datensammlungen eine Wolke von Korrelationen ergeben haben, von denen es manche – aus welchen Gründen auch immer – über die Schwelle der statistischen Signifikanz geschafft haben. Aber das ist ein Thema für Leute, die mehr von Statistik verstehen als ich.
Gefällt mir, ein interessanter Blick auf mögliche Zusammenhänge. Passt zu eigenen subjektiven Wahrnehmungen.
Übrigens auch interessant der im Interview verlinkte Artikel zu Facebook und soziale Zufriedenheit.
Wenn ich es richtig verstehe, findet die Studie nur eine Korrelation und vermutet wegen deren statistischer Stärke eine Kausalität zwischen Werbebudget und Glück.
Gefühlt stimmt das auch. Vielen Dank.
Im Teaser des Artikels steht, dass die LebensUNzufriedenheit zunimmt, wenn die Ausgaben für Werbung steigen ;)