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Kurator'in für: Medien und Gesellschaft Pop und Kultur Fundstücke
Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.
Auf der Liste der ästhetischsten Kofferwörter dürfte "Bookazine" nicht gerade weit oben stehen – schließlich ist einer der beiden zusammengeschobenen Begriffe darin vollständig enthalten – aber immerhin erklärt es sich selbst ganz gut: Irgendwas zwischen einem Buch und einer Magazin. In Deutschland hat sich das Format bisher hauptsächlich für hochwertige, dicke Zeitschriften etabliert, die dafür seltener erscheinen. In den USA jedoch, wenn man Willa Paskin von Decoder Ring glauben kann, dominieren Bookazines inzwischen die Zeitschriftenständer in Supermärkten und Drogerien.
Paskin geht in ihrem Podcast spezifisch den sogenannten "Single Issue Publications" (SIPs) nach, also Zeitschriften, die nur einmalig zu einem einzelnen Thema erscheinen. Quasi kürzere Sachbücher in Magazin-Optik, mit vielen Fotos und kurzen Texten. Anhand eines Exemplars, das sich nur um Robert Redford dreht, spürt Paskin dem Phänomen nach: Wer schreibt die Dinger? (Ehemalige Magazinredakteur:innen) Wie verdient man damit Geld? (Durch den vertikal integrierten Zeitschriftenmarkt in den USA, der anders funktioniert als in Deutschland) Und vor allem: Ist das Schund? (Erstaunlicherweise nicht).
Wie immer in Decoder Ring geht es auch hier darum, die besondere Geschichte und den Wert eines kulturellen Artefakts näher zu beleuchten. SIP-Bookazines sind ein merkwürdiges Produkt, das aus dem Niedergang des Markts für gedruckte Zeitschriften entstanden und daher vielleicht nur in der jetzigen Zeit überhaupt möglich ist. Ob es eine Zukunft haben wird, ist fraglich. Aber gerade jetzt im Moment füllt es eine bestimmte Nische aus und funktioniert.
Quelle: Willa Paskin Bild: Slate EN slate.com
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