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Ein altes englisches Sprichwort, das vermutlich auf Alexander Pope zurückgeht, sagt: Wenn du wissen willst, was Gott über Geld denkt, sieh dir die Leute an, denen er es gibt. Vermutlich gibt es kaum ein Lebenswerk, über dem dieser Satz so treffend als Motto stehen könnte, wie Lauren Greenfields Beschäftigung mit der "Generation Wealth", der jetzt eine große Schau in den Hamburger Deichtorhallen gewidmet ist.
Eine nicht unerhebliche Zahl Menschen sieht ihren Lebenssinn mehr und mehr darin sich durch ihren Konsum zu definieren, was auf vielen Ebenen zu Problemen führt. Nicht nur der Aspekt der Ressourcenverschwendung, der aktuell mehr Aufmerksamkeit erfährt, sowie die psychischen & physischen Auswirkungen sind enorm. Auch dass diese Menschen durch ihre überproportionale Medienpräsenz für viele junge wie auch ältere Menschen (mangels Alternativen?) als Vorbild dienen führt zu einem Teufelskreis mit fatalen Folgen.
Um ein komplettes Bild der Bling-Gesellschaft zu zeichnen, befragt Greenfield, die viele ihrer Bilder durch Statements der Porträtierten begleiten und erklären lässt, zudem Psychotherapeuten für depressive Wall Street Manager, nachdenkliche Schönheitschirurgen, ausgestiegene Broker, die jetzt soziale Projekte organisieren, und gefallene Stars. Das Puzzle dieser Geständnisse erzeugt ein Bild erschreckender Armut des Reichtums. Armut an echter Freundschaft, Zufriedenheit, Selbstliebe, Bildung und Vertrauen. Die statistisch größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich in der Welt ist also vielleicht nicht nur ein großes Unrecht, sondern auch eine Chance, materialistische Werte zu überprüfen. Die Frage wäre dann nicht: reich oder arm, sondern reich woran?
Es ist Zeit Reichtum anders als über Materialismus und Oberflächlichkeiten zu definieren!
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Lauren Greenfield... sueddeutsche.de
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„Der ideale Konsument sollte mit dem, was er hat, möglichst permanent unzufrieden und unglücklich sein, denn sobald er zufrieden und glücklich wäre, würde er keine neuen Güter benötigen. (...) Die ganzen Produktivitätsfortschritte, die zu beobachten sind, gehen weitgehend zu Gunsten der Aktionäre. (...) Menschen verfolgen Trugbilder eines glücklichen Lebens, ihnen wird etwas vorgegaukelt. Sie machen viele Überstunden, um sich etwas leisten zu können. Dann kaufen sie sich irgendwann zum Beispiel ein Auto, um zu imponieren. Zufrieden sind sie am Ende trotzdem nicht. Sie haben weniger Zeit für die Dinge, weil sie so hart dafür arbeiten müssen. Es ist ein Teufelskreis.“ (Thomas Vogel - https://www.transform-...)
...ich finde es gerade nicht, aber ich glaube E. Kästner hat so was gesagt wie "Reich willst du sein? Warum bist du es nicht?"