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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Flucht und Einwanderung Feminismen
Reporter, Kurator, Autor für deutsche und internationale Medien. Studium der Politikwissenschaft/Anthropologie. Themen: Weiße Mehrheitsgesellschaft, MENA, Autokratien, Kapitalismuskritik, Feminismus und kritische Theorie.
Wenn ich manchmal den Streaming-Dienst, den ich abonniert habe, mit seinem Algorithmus gewähren lasse, fällt mir auf: Die neueren Musikstücke klingen ähnlich. Es gibt kein Intro mehr, die Tracks sind kürzer und schneller geworden, die Grundlagen ähneln sich stark, es wird kopiert und wiederverwertet, sodass vieles gar nicht mehr direkt zu erkennen ist.
Und dann habe ich diese Folge von Tracks auf arte entdeckt (ab Minute 15), die dieses Phänomen gut beschreibt. Die Kunstfreiheit in der Musik ist nur scheinbar frei, denn das enge Korsett der Kommerzialisierung in der Streaming-Welt prägt maßgeblich, wie Künstler*innen ihre Musik denken und dann auch umsetzen. Denn es geht mittlerweile nur um ein Parameter: Streams. Je mehr, desto besser. Kleine, nieschige, queere Musik bleibt da eher auf der Strecke. Das hat auch Auswirkungen auf die Art und Weise, wie zitiert und gesampelt wird (was schon immer für Diskussionsstoff gesorgt hat). Die (nicht mehr so) neue digitale Welt wirft allerdings neue juristische und moralische Fragen auf, die auch gesamtgesellschaftlich geklärt werden könnten. Wie geht es weiter mit der musikalischen Kreativität in digital-kommerzialisierten Kontexten?
Auch spannend dazu fand ich diese Dokumentation im Deutschlandfunk. Ich hatte auf dem Fahrrad neulich die Musik abgestellt, weil ich die Vorschläge vom Algorithmus nicht mehr ertragen habe und bin ins lineare Wort-Programm gewechselt, wo diese Wiederholung lief. Dort sprachen sie zufällig darüber, wie Streaming-Dienste die Innovation in der Musikindustrie und unter Künstler*innen allgemein ersticken.
Quelle: arte Bild: arte www.arte.tv
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