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Initiatorin und Vorsitzende von Publixphere e.V. Studierte Staatswissenschaftlerin, dann Doktorarbeit über Kultur, nationale Identitäten und Demokratie in der EU. 2014-15 Fellow am Berkman Center for Internet & Society at Harvard University, 2015-17 Affiliate. 2012-14 Koordinatorin des Global Network of Internet & Society Research Centers (networkofcenters.net). Inzwischen wieder auf dem Europa-Trip. Wohnhaft in Hamburg.
Wer hat sich schon mal die Frage gestellt, wie ausgerechnet die Süddeutsche Zeitung zur Anlaufstelle für Leaks wie die Panama und Paradise Papers wurde? Dieser kurze, spannend geschriebene Artikel des New Yorker versucht hierauf eine Antwort zu geben, und irgendwie fühlt sich das allein schon an wie eine Art Ritterschlag für die SZ (nicht, dass sie es nötig hätte). Die Quelle der Panama Papers hatte bereits einige andere internationale Outlets angesprochen, bevor er Bastian Obermayer von der SZ einige Dokumente zukommen ließ. Laut Obermayer waren die Inhalte dieser Dokumente an sich noch keine Geschichte wert. Aber der Name "Mossack" sagte ihm etwas: Jürgen Mossack war ein in Bayern geborener Anwalt, der Anfang der 60er Jahre mit seinem Vater, der in der Waffen SS gedient hatte, nach Panama ausgewandert war. Obermayer wusste auch, dass die Kanzlei Mossack Fonseca unter extremer Geheimhaltung agierte. Aufgrund dieser Zusammenhänge nahm er die Papers ernst. Und so kam es, dass die SZ zum Schlüsselakteur einer internationalen Kooperation im Rahmen des Investigative Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) wurde. So erzählt es der New Yorker.
Quelle: The New Yorker EN newyorker.com
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mir ist der Artikel auch vor ein paar Tagen untergekommen und ich fand die Außenperspektive sehr interessant: Wie nimmt ein US-Medium die SZ und ihre investigative Arbeit wahr? Der Artikel ist ja fast schon ein SZ-Porträt mit viel Vorgeschichte. Die Frage, wie die SZ zum Adressaten der Panama Papers wurde, streift der Artikel dagegen nur am Rande finde ich. Man erfährt da nicht viel mehr, als dass der Informant John Doe es eben schon erfolglos bei anderen Medien versucht hatte. Und man muss aufpassen Panama Papers und Paradise Papers nicht zu verwechseln. Im Artikel geht es tatsächlich um die Panama Papers und jetzt sprechen wir über die Paradise Papers. Die hat die SZ wohl einfach gekriegt, weil sie das mit den Panama Papers so gut gemacht hat.