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Kurator'in für: Medien und Gesellschaft Pop und Kultur Fundstücke
Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.
Sobald Wahlen (insbesondere in den USA) anstehen, werden in der medialen Community die Beschwerden darüber laut, dass wieder viel zu viel "Horse Race Journalism" betrieben werde. Zu deutsch: Dass mehr darüber berichtet wird, welche Kandidat:innen gerade vorne liegen, was ihre Strategie ist und wie ihre Umfrageergebnisse aussehen, als darüber, welche Politik sie eigentlich vertreten.
Der Debatten-Podcast "Hear Me Out" von Slate bot letzte Woche ein hörenswertes Gespräch zu diesem Thema zwischen Host Celeste Headlee und dem Journalisten und Ex-CNN-Kommentator Chris Cillizza. Cillizzas These "Horse Race Journalism is good, actually" ist deutlich zugespitzer als der Dialog der sich daraus ergibt. Cillizza sagt: Fokusgruppen und Klickzahlen zeigen doch, dass Leute sich nunmal mehr für diese Art von Berichterstattung (etwa zu Joe Bidens Alter) interessieren, als für tiefe Analysen des Wahlprogramms. Headlee meint: Das ist ein Henne-Ei-Problem, weil sie wenig Auswahl haben.
Beide Diskutant:innen haben viel Erfahrung im politischen Journalismus-Betrieb, Headlee hat sich zusätzlich mit jeder Menge Studien gewappnet. Am Ende landen sie, beinahe erwartbar, bei der Frage, was Journalismus eigentlich leisten soll. Große Wahrheiten kommen dabei nicht zum Vorschein. Aber zum Mitdenken über ein Thema, das sonst gerne so wirkt, als hätten im Grunde alle die gleiche Meinung dazu, ist es eine gute Debatte auf Augenhöhe.
Quelle: Celeste Headlee Bild: Slate EN slate.com
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